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Medien
03.10.2021

ARD-Programmdirektorin wehrt sich gegen Angriffe gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Christine Strobl ist ARD-Programmdirektorin.
Foto: Jan Woitas, dpa

Exklusiv Christine Strobl sagt: "Es wird eindeutig ein Ziel verfolgt: den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in seiner Gesamtheit zu diskreditieren.“

Die ARD-Programmdirektorin Christine Strobl wehrt sich gegen Versuche, die öffentlich-rechtlichen Sender mit General-Kritik zu überziehen. Sie wirft der Bild-Zeitung und AfD vor, den Rundfunk diskreditieren zu wollen. „Ich würde nicht von Kampagne sprechen, aber es wird eindeutig ein Ziel verfolgt: den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in seiner Gesamtheit zu diskreditieren“, sagt Strobl im Interview mit unserer Redaktion. „Kein Problem habe ich damit, dass auf unsere Fehler geschaut wird. Die passieren. Doch nicht alles, was Bild ununterbrochen zum Thema gemacht hat, war kritikwürdig.“ Das betreffe auch die Äußerungen von Alice Weidel. Die AfD-Fraktionschefin hatte von einer medialen Wettbewerbsverzerrung gesprochen, weil die angeblich die Grünen „nach oben gejuxt“ hätten. „Ich halte es grundsätzlich für problematisch, Institutionen – und auch die öffentlich-rechtlichen Sender – derartig grundlos und abfällig zu diskreditieren“, sagt Christine Strobl. Im Falle der AfD sei das eindeutig Kalkül. „Die öffentlich-rechtlichen Sender achten gerade in Wahlkampfzeiten und an Wahltagen sehr auf Chancengleichheit für alle Parteien“, betont die Programmdirektorin. „Der Vorwurf von Frau Weidel ist nicht aufrechtzuerhalten.“

Strobl: "Wir lassen uns nicht einschüchtern"

Auch die anhaltende Kritik des früheren Verfassungsschutz-Chefs Hans-Georg Maaßen will Strobl nicht auf ihrem Sender sitzen lassen. Der hatte gefordert, die charakterlichen Eigenschaften von Tagesschau-Redakteuren überprüfen zu lassen. „So ein Angriff ist absurd und darf einfach keine Wirkung entfalten“, fordert die ARD-Programmdirektorin. „Wir dürfen uns weder einschüchtern noch beeinflussen lassen, wie und über was wir berichten.“ Leicht ist das nicht: „Ich weiß, dass die persönliche Beeinträchtigung einzelner Kolleginnen und Kollegen durch derartige Angriffe manchmal Ausmaße annimmt, die Grenzen weit überschreiten, im Übrigen nicht nur im Bereich der Politik“, sagt sie.

Christine Strobl ist seit Mai 2021 ARD-Programmdirektorin und damit für das ARD-Gemeinschaftsprogramm Das Erste und die ARD-Mediathek verantwortlich. Zuvor war sie Geschäftsführerin der ARD-Tochter Degeto Film GmbH, die für fiktionale Programme zuständig ist.

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Die Diskussion ist geschlossen.

03.10.2021

Schön, dass sich die Schmierfinken um den auf seinen "Fernsehsender" besonders stolzen J. Reichelt immer wieder selbst demaskieren.

So auch jüngst als sie eine wochenlange Hetz-Kampagne wegen einiger Plagiate gegen Frau Baerbock inszenierten und kürzlich dabei erwischt wurden wie sie für ihren Schrottsender BILD TV Berichte ausgerechnet bei der verhassten öffentlich-rechtlichen ARD klauten und sendeten.

03.10.2021

Gut, dass Frau Strobl grundsätzlich den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk verteidigt. Er ist mit seinen vielen Sendern einschließlich Deutschlandfunk ein werthaltiger Teil unserer Medienlandschaften. Wie eine Gesellschaft abrutschen kann, wenn die Medien schlecht werden, kann man in den USA sehen. Von Russland ganz zu schweigen.

Gut, dass sie skandalumwitterte und häufig lügende Bild-Zeitung immer mehr Auflage verliert. In den letzten 10 Jahren um jährlich durchschnittlich über acht Prozent. Insgesamt verlor sie in den letzten zwanzig Jahren zwei Drittel an Lesern.

Raimund Kamm