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Analyse
24.10.2021

Warum die CDU Armin Laschet plötzlich wieder feiert

Hendrik Wüst (rechts) soll Armin Laschet auch als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen folgen.
Foto: dpa

Zum Abschied aus NRW zeigt der Parteichef, dass die Union jetzt eigentlich einen wie ihn brauchen könnte. Was er seinem Nachfolger Hendrik Wüst auf den Weg gibt.

Zu Hause ist es halt doch am schönsten. Jedenfalls hat Armin Laschet beim Parteitag der nordrhein-westfälischen CDU etwas erlebt, was ihm schon länger nicht mehr passiert ist: Er wurde gefeiert. Der gescheiterte Kanzlerkandidat geht nach Berlin und macht in Düsseldorf Platz für den 46-jährigen Hendrik Wüst. Der wurde zum neuen Landesvorsitzenden gewählt und soll Laschet auch als Ministerpräsident nachfolgen. An diesem Montag wird der 60-Jährige seinen Rücktritt einreichen.

Es sind die Momente, in denen sich Armin Laschet wohl selbst insgeheim fragt, wie das mit der Bundestagswahl so schief gehen konnte. Er hat eine starke Rede gehalten und sein Publikum von den Sitzen gerissen. Die Delegierten applaudierten minutenlang. Der Mann, der im Wahlkampf so oft wahlweise zaudernd oder gereizt gewirkt hatte, scheint wieder ganz bei sich zu sein.

Armin Laschet: Der Verlierer war eben auch mal ein Sieger

Er hat die Geschlossenheit der CDU beschworen. Jene Geschlossenheit, die in den vergangenen Monaten derart zerbröselt war, dass man das so sicher geglaubte Kanzleramt verloren hat. Wenigstens in Nordrhein-Westfalen sollen es seine Parteifreunde nun besser machen, sollen zusammenhalten. Nächstes Jahr ist schließlich Landtagswahl. Dass sie Laschet nun bejubeln, hängt natürlich damit zusammen, dass man sich im Moment der Niederlage daran erinnert, dass der Verlierer mal ein Sieger war.

Die Zuneigung, die Laschet an diesem Tag erfährt, hat aber nicht nur mit schlechtem Gewissen und melancholischen Anflügen zu tun. Vielen in der CDU dämmert es langsam, dass es eben nicht automatisch besser wird, wenn der glücklose Parteichef dann mal weg ist.

Armin Laschet hat die Verantwortung für das Desaster der Union bei der Bundestagswahl übernommen.
Foto: dpa

Hinter den Kulissen laufen sich die potenziellen Nachfolger längst warm. Doch richtige Begeisterung will keiner von ihnen auslösen. Und so kurios das klingen mag: Eigentlich bräuchte die CDU nun jemanden wie Laschet, der all die offenen Gräben zuschüttet und den Laden zusammenschweißt.

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2012 hatte er die zerstrittene CDU in Nordrhein-Westfalen übernommen, wieder geeint und schließlich zurück an die Macht gebracht. Sein Ziel sei nie eine One-Man-Show gewesen, sondern eine Mannschaft, sagt er selbst. Was ihm in der Heimat gelang, ist auf Bundesebene grandios gescheitert.

Hendrik Wüst will in die Fußstapfen von Armin Laschet treten

Am Mittwoch soll der bisherige Verkehrsminister Hendrik Wüst im Düsseldorfer Landtag mit der hauchdünnen schwarz-gelben Mehrheit zum neuen Ministerpräsidenten gewählt werden. Dann bleiben ihm nur ein paar Monate, um den Umfragerückstand auf die SPD aufzuholen. Sein Motto dabei könnte auch aus einer Laschet-Rede stammen: „Haltung statt Spaltung – das braucht die Union.“

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