Chance und Belastungstest: Corona-Krise treibt Digitalisierung voran
Plus In der Corona-Krise stellen Unternehmen und Schulen auf neue Arbeitsmodelle um. Experten sehen darin eine große Chance. Hält das Internet der Belastung Stand?
Die ganze Welt ist in diesen Tagen ein Ort der Extreme, und doch sticht Frankfurt heraus. Bange Blicke aus ganz Deutschland richten sich in die nördliche Innenstadt, dorthin, wo mit der Börse ein zentraler Schauplatz der großen Coronakrise liegt. Ein Sinnbild des Ausnahmezustands im gesetzten Teil der Main-Metropole. Extrem hat sich das Virus aber auch im angrenzenden, aufstrebenden Ostend-Viertel ausgewirkt: Wegen der Pandemie wurde dort jüngst ein Weltrekord aufgestellt. Er ist ein Hinweis darauf, wie sich die Welt nach Corona verändert haben könnte.
Ein Großteil des deutschen Online-Datenverkehrs fließt über Frankfurt – und dort über De-Cix. Am Abend des 10. März maß der größte Internetknoten der Welt einen Datendurchsatz von über neun Terabit pro Sekunde – das entspricht etwa der Übertragung von zwei Millionen hochauflösenden Videos in der Dauer eines Herzschlags. Ein noch nie dagewesenes Volumen. Doch auch rund um diesen einen Höhepunkt stieg die Datennutzung in den vergangenen Tagen stark an, laut De-Cix um rund zehn Prozent. Ein Grund: die Jahreszeit. Aber der entscheidende Grund: das Coronavirus. Es zwingt die Menschen, zuhause zu bleiben – und viele Unternehmen und Bildungseinrichtungen dazu, auf digitale und dezentrale Arbeitsmodelle umzuschwenken. Eine Chance, ein wenig Sinnstiftendes in all dem Unheil, das das Virus anrichtet?
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