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Demonstrationen
14.01.2012

Rund 10 000 Menschen protestieren gegen Rechts

Bunt statt Braun: Magdeburg zeigt Flagge und protestiert gegen den Aufmarsch von mehr als 1000 Neonazis. Foto: Jan Woitas dpa

Mit einer Menschenkette, Mahnwachen, Informationsständen und einem bunten Programm haben in Magdeburg Tausende gegen Rechtsextremismus protestiert.

Nach Angaben von Polizei und Stadtverwaltung beteiligten sich rund 10 000 Menschen an den Aktionen unter dem Motto "Meile der Demokratie". Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper und Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh (beide SPD) betonten zur Eröffnung der nunmehr vierten Meile, die Stadt und mehr als 150 Initiativen wollten ein kraftvolles Zeichen gegen Rechtsextremismus und Fremdenhass setzen.

Anlass für die Aktion war eine alljährliche Demonstration von Rechtsextremen, an der nach Polizeiangaben diesmal 1200 Neonazis aus ganz Deutschland teilnahmen. Die NPD ruft seit Jahren anlässlich der Bombardierung Magdeburgs am 16. Januar 1945 zu einem Aufmarsch in der Landeshauptstadt auf. Bei dem Luftangriff wenige Monate vor Kriegsende waren etwa 2500 Menschen ums Leben gekommen.

Um Ausschreitungen zu verhindern, war die Polizei mit einem Großaufgebot von mehr als 2000 Beamten aus Sachsen-Anhalt und sieben weiteren Bundesländern im Einsatz. Auch aus mehreren Hubschraubern wurde die Lage beobachtet. Nach Polizeiangaben gab es bis zum Nachmittag keine größeren Zwischenfälle.

Zur "Meile der Demokratie" war auch Prominenz aus der Bundespolitik nach Magdeburg gekommen. SPD-Chef Sigmar Gabriel, Grünen-Chefin Claudia Roth und die Vorsitzende der Linken, Gesine Lötzsch, forderten in ihren Ansprachen ein Verbot der NPD und würdigten das Engagement der Magdeburger im Kampf gegen Rechts. "Die große Resonanz dieser Veranstaltung zeigt, dass die Magdeburger ihre Stadt nicht preisgeben und für Demokratie kämpfen", sagte Gabriel.

Am 16. Januar 1945 war Magdeburg schwer getroffen worden. Fliegerbomben zerstörten rund 90 Prozent der Altstadt. Magdeburg galt neben Dresden und Köln als eine der im Zweiten Weltkrieg am schwersten zerstörten Städte. Ziele der Bombenangriffe waren unter anderem die Schwermaschinenindustrie mit Panzerfabriken und Werke der Braunkohle-Benzin AG, die für die Kriegsführung wichtig waren. (dpa)

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