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  3. Drohnen-Affäre: De Maizière förderte noch 2012 NATO-Drohnenprojekt

Drohnen-Affäre
23.05.2013

De Maizière förderte noch 2012 NATO-Drohnenprojekt

Obwohl Verteidigungsminister Thomas de Maizière von den Euro-Hawk-Problemen wusste, förderte er noch 2012 das NATO-Drohnenprojekt.
Foto: Maurizio Gambarini, dpa

Obwohl Verteidigungsminister Thomas de Maizière von den Euro-Hawk-Problemen wusste, förderte er noch 2012 das NATO-Drohnenprojekt.

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat sich nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe) noch im Mai 2012 für die deutsche Beteiligung am NATO-Drohnenprogramm AGS eingesetzt, obwohl er zu dem Zeitpunkt  schon um Probleme mit dem Euro-Hawk-Projekt gewusst haben soll. Dies gehe aus dem Protokoll einer Sitzung des Verteidigungsausschusses hervor, das der Zeitung vorliege. In dem  Protokoll habe de Maizière die Bedeutung des NATO-Projekts  unterstrichen: Es sei "sehr wichtig" für Deutschland.

Seit 2011 waren Schwierigkeiten bekannt

Allerdings sei den Verantwortlichen im Verteidigungsministerium  seit 2011 bewusst gewesen, dass es Schwierigkeiten bei der  Zulassung der Aufklärungsdrohne Euro Hawk für den europäischen  Luftraum gab, so die "SZ". Für AGS soll die Ausgangsversion dieses  Modells eingesetzt werden, die ebenfalls betroffen sein könnte: der  Global Hawk.

"Alles spricht dafür, dass der Minister auch dieses Programm  sehenden Auges hat gegen die Wand fahren lassen", zitierte die  Zeitung den Grünen-Verteidigungspolitiker Omid Nouripour. "Mit dem  heutigen Kenntnisstand hätten wir es damals nie mitgetragen." De  Maizière hatte dem Sitzungsprotokoll zufolge angekündigt,  Deutschland werde "sehr stark" von dem Projekt profitieren, bei dem  es um Aufklärung und Überwachung geht. Der deutsche Anteil hatte  sich damals bereits auf mehr als 480 Millionen Euro erhöht.

Zu spät auf die Pannen reagiert

De Maizière stoppte das seit Jahren vorangetriebene  Euro-Hawk-Projekt wegen der fehlenden Zulassung für den deutschen  Luftraum in der vergangenen Woche - nach Investitionen in Höhe von  rund 562 Millionen Euro. Die Opposition wirft ihm vor, zu spät auf  die Pannen reagiert zu haben. Auf den Vorwurf, nicht ausreichend  darüber zu informieren, reagierte das Verteidigungsministerium am  Mittwoch und kündigte an, dem Bundesrechnungshof Einsicht in  sämtliche Akten zu gewähren. AZ/afp

Die für die Bundeswehr geplante Aufklärungsdrohne "Euro Hawk" ist eine vergrößerte Variante der RQ-4B-Drohne "Global Hawk" des US- Herstellers Northrop Grumman. Durch eine verlängerte Spannweite wurde die Tragfähigkeit auf 1360 Kilogramm erhöht. Die RQ-4-Basisversion erreicht bis zu 20.000 Meter Flughöhe und kann bis zu 40 Stunden im Einsatz bleiben. Bei der Bundeswehr sollte mit der Einführung die Luftwaffe die Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (Signal Intelligence, SIGINT) von der Marine übernehmen.
8 Bilder
Das ist der "Euro Hawk"
Foto: Armin Weigel/dpa
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