Emotionale Debatte: Wie kann die Landwirtschaft grüner werden?
Plus So darf es nicht weitergehen, sagen die Bauern und demonstrieren. So darf es nicht weitergehen, sagen Naturschützer und demonstrieren. In Berlin suchen sie nach Lösungen.
Mango PP weiß noch nicht recht, was da um ihn herum geschieht. Der Fleckvieh-Bulle schiebt seinen mächtigen Schädel mit dem feuchten Maul zwischen den Querbalken hindurch, die sein garagengroßes Territorium in Halle 25 begrenzen. Stumm schaut er zu, wie zwei Monteure über dem Verschlag neben ihm noch schnell ein Schild anbringen. Es ist Freitag, zehn Uhr vormittags, die Grüne Woche hat eben zu ihrem ersten Besuchertag geöffnet. Bald wird es hier wimmeln wie in einem Ameisenbau. Über 400.000 Besucher, 1800 Aussteller – Europas größte Ernährungsmesse ist für ein breites Publikum gemacht. Doch in diesem Jahr schaut das ganze Land auf sie. Denn außer dem Duft von Fisch, Fleisch, Käse, Obst und Gemüse aus aller Welt, schwebt heuer über den Ständen eine Frage: Wie kann die Landwirtschaft grüner werden?
Dass sie das muss, sagt inzwischen sogar einer, von dem man qua Amt bis vor gar nicht so langer Zeit eher das Gegenteil erwartet hätte: Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands. Er ist so groß, dass man ihn auch im Gedränge der Messe schon von Weitem sieht. Die Grüne Woche ist nicht nur eine riesige Publikumsmesse, bei der es vor allem um das Essen und Trinken geht, also die Produkte der Land- und Ernährungswirtschaft. Sie ist auch eine enorm wichtige Kontaktbörse für alle, die in diesem Sektor arbeiten.
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