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Es ist gut, dass die Kirchen für ihr Anliegen kämpfen

Kommentar Von Gregor Peter Schmitz
23.12.2020

Ein Verbot der Gottesdienste an Weihnachten ist nicht nötig. Daher ist es nur richtig, dass die Kirchen für das christliche Fest der Begegnung kämpfen.

Was trauen die sich? Solche Sätze sind nun zu hören, weil hohe Kirchenvertreter beider Konfessionen sich vehement gegen ein generelles Verbot von Messen über Weihnachten wehren. Müssten die Geistlichen nicht auch einsehen, so der weitere Vorwurf, dass in Pandemiehochzeiten jedes Begegnungsrisiko, und sei es im fast leeren Gotteshaus, zu minimieren sei? Wäre schweigender Verzicht daher nicht erste Christenpflicht?

Weihnachten in Corona-Zeiten: Ohne die Gottesdienste fehlt etwas

Wer so spricht, spricht den Kirchen das Recht ab, das wir in der Krise jedem noch so abstrusen Lobbyverband zusprechen: offen an ihre Anliegen zu erinnern. Und es sind ja nicht irgendwelche Anliegen – Weihnachten ist nun mal nicht in erster Linie ein Freizeitspaß oder eine Geschenke-Orgie, sondern das christliche Fest der Begegnung.

Für viele Menschen, gerade alte und einsame, ist die Messe dafür die wichtigste Gelegenheit. Die Kirchen waren zu Ostern, dem kirchlich noch höheren Fest, zu allen Kompromissen bereit. Sie haben nun auch viele Konzepte präsentiert, um die Ansteckungsrisiken so gering wie möglich zu halten – und sie haben in vielen Fällen von selbst Gottesdienste abgesagt. Aber sich gegen ein generelles Verbot zu stemmen, sollte zum kirchlichen Selbstverständnis gehören.

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.12.2020

Als Bürger im mittleren Alter finde ich es überaus fürsorglich von der Kirche die Weihnachtsmesse vor allem für die Alten abzuhalten. Wenn sich die Politik schon nicht um meine Rente kümmert, dann wenigstens die Kirche. ( Ironie off!)

23.12.2020

Es ist unbestritten, dass der Glaube vielen Menschen hilft, diese schweren Zeiten zu durchstehen. Es ist aber genau so unbestritten, dass er weder einen selbst noch andere vor dem Virus schützt. Es kann - auch mit Blick auf viele andere Zusammentreffen, die untersagt wurden - nur richtig und konsequent sein, Gottesdienste abzusagen.

23.12.2020

>>Waren Sie schon mal in den letzten Wochen in einer Kirche?<<

Wolfgang, in letzten Wochen gab es keine einzige Christmette. Die Kirchen wurden auch in den letzten Jahren nur noch zu Weihnachten und Ostern voll. Jetzt so zu agieren, als ob es für den Seelenfrieden unbedingt nötig wäre ausgerechnet bei fast 1000 Coronatoten pro Tag in die Kirche zu gehen, scheint mir etwas scheinheilig zu sein.
Es braucht kein generelles Verbot, nur etwas Vernunft ob nun vom Chefredakteur, Politiker oder von den Kirchen.

23.12.2020

Christlich scheint das nicht zu sein Herr Schmitz, eher Verantwortungslos, denn die AA wird noch von vielen Menschen gelesen.
Selbst mit Abstand in der Kirche werden die Aerosole bleiben und so weit ich weiß gibt es kaum Möglichkeit zu lüften bei Wintertemperaturen. Eine Verbreitung der Aerosole wurden ausreichend getestet mit und ohne Lüftung. Es ist zweifelhaft ob selbst FFP2 Masken in diesem Fall schützen. Wie viele Dörfer gibt es in Bayern mit öffentlichen Christmetten, ganz zu schweigen von den Städten. In dem Fall erübrigt sich auch ein Mathematiker.
Es ist nur zu hoffen, dass wenigstens die älteren Menschen vernünftiger sind als der Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen.

23.12.2020

Sehr geehrter Herr Schmitz,
niemand spricht den Kirchen das Recht ab, für ihre Interessen zu kämpfen.
Es ist nur bedauerlich, dass Sie nicht die Empathie ( Sie wurden doch für Ihre Fähigkeit zur Empathie ausgezeichnet) aufbringen, gerade in dieser Pandemiehochzeit die alten Menschen zu bitten, doch besser zu Hause zu bleiben.
Stattdessen setzen Sie sich über die Empfehlungen aller ExpertInnen hinweg, sich nicht mit fremden Menschen zu treffen und loben die Messe als wichtige Gelegenheit zur Begegnung.
Ist das Ihr Verständnis vom Fest der Nächstenliebe?

23.12.2020

Waren Sie schon mal in den letzten Wochen in einer Kirche? Vermutlich nicht. Da sind die Abstände so groß, daß Sie Ihren Nachbarn nur mit einem Fernglas sehen (gut das ist ein wenig übertrieben). "Aber sich gegen ein generelles Verbot zu stemmen, sollte zum kirchlichen Selbstverständnis gehören" => sich nur ducken und zu allem Ja und Amen sagen ist halt nun nicht mal jedermanns Sache. Gottseidank.