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Frankreich
19.09.2014

Sarkozy und das Comeback des Jahres

Zweieinhalb Jahre nach seiner Wahlniederlage steigt Nicolas Sarkozy wieder in die Politik ein.
Foto: Ian Langsdon/Archiv (dpa)

Wie ein Popstar inszeniert Nicolas Sarkozy seine Rückkehr auf die große politische Bühne in Frankreich. Das Volk ist dagegen wenig begeistert.

Am Ende überschlagen sich die Spekulationen: Würde Nicolas Sarkozy sein Comeback noch am Freitag ankündigen oder erst im Laufe des Wochenendes? „Ein paar Stunden müssen Sie sich noch gedulden“, verrät sein enger Vertrauter, Ex-Innenminister Brice Hortefeux, im Radio.

Via Facebook verkündet Sarkozy sein Comeback

Dann sorgt Sarkozy selbst für Gewissheit. Via Facebook verkündet der Ex-Präsident seine Rückkehr in die Politik. Das Comeback inszeniert er wie früher seine Wahlkampfauftritte: als sei er ein Popstar. Dabei ist das eigentlich das Metier seiner Frau, der Chansonsängerin Carla Bruni.

Präsident François Hollande reagierte unbeeindruckt, als er zuletzt zur bevorstehenden Rückkehr seines einstigen Rivalen befragt wurde: „Diejenigen, die gestern und vorgestern regierten, haben absolut das Recht, morgen oder übermorgen regieren zu wollen. Das ist Demokratie.“ Er halte jedenfalls durch, auch wenn seine Beliebtheitswerte auf 13 Prozent gefallen sind. Doch auch Sarkozy wird nicht gerade als Heilsbringer erwartet: Zwei von drei Franzosen sagen, sein Comeback interessiere sie nicht.

Sein Versprechen am Abend der Wahlniederlage 2012 hält er jedenfalls nicht. Damals sagte er, er werde die Politik hinter sich lassen. Während er gut bezahlte internationale Konferenzen gab, knüpfte der 59-Jährige aber weiter sein Netzwerk und meldete sich gelegentlich zu Wort. Nun spricht er von der „Pflicht“, seine Energie dem „gemarterten“ Land zu widmen: „Ich habe nicht das Recht, mich zu entziehen“, zitiert ihn Le Point.

Ein halbes Dutzend Affären verfolgen Sarkozy

Er visiert nun eine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2017 an. Zunächst geht es Sarkozy aber um den Vorsitz seiner Partei, der bürgerlich-konservativen UMP. Bis Anfang Dezember ein neuer Chef gewählt wird, führt sie übergangsweise ein Triumvirat der Ex-Premierminister François Fillon, Alain Juppé und Jean-Pierre Raffarin. Fillon und Juppé haben selbst Ambitionen auf eine Kandidatur 2017.

Anstatt mit inhaltlicher Oppositionsarbeit ist die UMP mit internen Führungsquerelen beschäftigt. Ex-Generalsekretär Jean-François Copé hatte sich per Wahlbetrug den Vorsitz gesichert, stürzte dann über einen Skandal bei der Finanzierung von Sarkozys Wahlkampagne 2012. Dieser weist jede Verantwortung von sich. Doch ein halbes Dutzend weiterer Affären verfolgen den Ex-Staatschef. Sollte es 2017 tatsächlich zu einer Neuauflage des Duells Sarkozy – Hollande kommen, dürfte es eine lachende Dritte weit bringen: Marine Le Pen, die Rechtspopulistin vom Front National.

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