Aiwanger und Pauli greifen die CSU an
Der Landesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, hat beim politischen Gillamoos im niederbayerischen Abensberg die CSU-Regierung attackiert.
Vor rund 1000 Zuhörern im voll besetzten Bierzelt sagte Aiwanger: "Es ist nicht länger hinnehmbar, dass eine Alleinregierung sich benimmt, als würde ihr der Staat gehören." Aiwanger forderte, Bayern müsse sich aus der Umklammerung der CSU lösen und jetzt alle Weichen neu stellen, um nicht mit Volldampf an die Wand zu fahren."
Die ehemalige CSU-Rebellin Gabriele Pauli (FW) kritisierte ihre frühere Partei heftig und verlangte, man müsse dafür sorgen, dass die Selbstherrlichkeit der CSU aufhöre. Dem bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein (CSU) und dem CSU-Vorsitzenden Erwin Huber warf sie vor, sich nur mit der Bundespolitik zu beschäftigen.
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