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13.04.2007

Geretteter Tornado-Pilot hatte "Millionen Schutzengel"

Parts of the wreckage of a German Federal Army Tornado jet are seen after the jet crashed in the Swiss Alps above Lauterbrunnen, in the Bernese Oberland, Thursday, April 12, 2007. The aircraft crashed on its way back from an exercise on the French island of Corsica, the Swiss Defense Ministry said. The aircraft had refueled at a Swiss military airport at Emmen in the canton of Lucerne. One pilot was killed in the crash, and a second was injured. EPA/PETER SCHNEIDER +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: ps ss hpl

Einen Tag nach dem Absturz des Tornados in der Schweiz sind die Umstände des Unglücks noch immer ungeklärt. Der gerettete Pilot hatte großes Glück: Sein Fallschirm war an einer Felswand hängen geblieben und rettete ihm so das Leben.Pilot vom Lechfeld stirbt bei Tornado-AbsturzKameraden in Afghanistan trauernStichwort TornadoDie Flieger vom Lechfeld

Bern (AZ/dpa) - Einen Tag nach dem Absturz des Tornados in der Schweiz sind die Umstände des Unglücks noch immer ungeklärt. Eine Bergungsmannschaft sucht vor Ort nach Spuren. Der gerettete Pilot hatte großes Glück: Sein Fallschirm war an einer Felswand hängen geblieben und rettete ihm so das Leben.

Am Freitag waren Bergungsmannschaften bemüht, die Black Box des Flugzeuges zu finden, welche die letzten Sekunden vor dem Aufprall gegen eine Bergwand aufgezeichnet hat. Der gerettete 34-jährige Pilot hatte nach Angaben der Bergrettung großes Glück. "Er hatte Millionen Schutzengel", hieß es bei der Bundeswehr. Sein 27-jähriger Kamerad hatte den Schleudersitz nicht mehr betätigen können und starb.

Schweizer Medien berichteten am Freitag, dass Politiker von links bis rechts fordern werden, dass solche Flüge von Militärmaschinen ausländischer Staaten über der Schweiz zumindest stark eingeschränkt werden sollen. Derzeit sind es nach Angaben des Verteidigungsministeriums 20 Trainingsflüge im Jahr, die Luftstreitkräfte aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien, Belgien und die Niederlande über der Schweiz absolvieren.

Auch die Schweizer Luftwaffe trainiert im Ausland. Da aber noch nie ein ausländisches Militärflugzeug in der Schweiz bei einer mit dem Ministerium abgesprochenen Übung abgestürzt ist, erwarten Beobachter nun ein parlamentarisches Nachspiel. Die Tornados waren unbewaffnet, was nach den Abkommen mit der Schweiz vorgeschrieben ist.

Noch am Freitag bedeckten tausende von Einzelteilen des Flugzeuges einen Hang in 3230 Meter Höhe in der Nähe von Stechelberg im Berner Oberland, wo die Berge des Jungfraumassivs über 4000 Meter in die Höhe ragen. Für die Rettungsmannschaften war die Bergung des verletzten Piloten eigentlich eine Routineangelegenheit, da sie häufig in der Region Skifahrern und Bergtouristen das Leben zu Hilfe kommen müssen. Da sich sein Fallschirm jedoch rund 100 Meter unterhalb der Unfallstelle in einer Felsnase verfangen hatte, war seine Rettung besonders schwierig.

Der Mann wurde mit einem Hubschrauber und einem 85 Meter langen Seil gerettet. "Der Mann hatte unglaubliches Glück", sagte ein Experte. Wäre der Fallschirm nicht hängen geblieben, hätte der Pilot das wohl nicht überlebt. Urs Schäfer von der Berner Kantonspolizei wies am Freitag außerdem daraufhin, dass das Gelände auch durch Lawinen gefährdet sei. "Diese könnten dann mit Eis-, Fels- und Steinschlag das ganze Gelände zuschütten", sagte Schäfer.

Auch am Freitag war zunächst noch nicht klar, warum der Tornado abstürzte, nachdem er laut Augenzeugen relativ niedrig durch das Lauterbrunnental geflogen war, das von dem 3782 Meter hohen Breithorn abgeschlossen wird. Das Flugzeug befand sich auf einem Übungsflug mit vier Anflugpunkten und war in Richtung Sitten im Süden unterwegs, wie Jürg Nussbaum, Sprecher der Schweizer Luftwaffe, sagte.

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