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Asyl
23.07.2018

Italien macht dicht

Josefa wird inzwischen in einem Krankenhaus versorgt.
Foto: Pau Barrena, afp

Werden bald keine Flüchtlinge mehr im Mittelmeer gerettet? Nicht nur der Papst warnt

Ende einer dramatischen Rettung: Josefa, die am Dienstag von spanischen Helfern aus dem Meer gezogen worden war, kam am Wochenende mit dem Schiff „Open Arms“ auf Mallorca an. Die 40-Jährige aus Kamerun hatte stundenlang im Wasser getrieben und nur überlebt, weil sie sich an ein Stück Holz geklammert hatte. Die Bilder von der im letzten Moment geretteten Frau waren um die Welt gegangen.

Während Josefa in einem Krankenhaus in Palma versorgt wurde, haben die libysche und die maltesische Küstenwache am Wochenende erneut dutzende Migranten in Seenot aus dem Mittelmeer gerettet. Die Schiffe der italienischen Küstenwache blieben dagegen in den Häfen. Unklar blieb, wie es mit der EU-Marinemission „Sophia“ weitergeht. Mit ihrer Drohung, italienische Häfen für Schiffe der in der Flüchtlingskrise angelaufenen Operation vor der libyschen Küste zu sperren, hatte die Regierung in Rom eine sofortige Überprüfung der Mission erzwungen. Die Seenotrettung durch private Helfer und EU-Schiffe nahe der libyschen Küste ist damit weitgehend zum Erliegen gekommen. Vertreter der EU-Staaten einigten sich darauf, möglichst innerhalb der kommenden fünf Wochen eine neue Strategie zum Umgang mit Migranten zu vereinbaren.

Das drastische Vorgehen der Italiener bei der Seenotrettung rief empörte Reaktionen hervor. Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) sagte: „Unsere Humanität droht im Mittelmeer zu ertrinken.“ Papst Franziskus appellierte eindringlich, weitere Flüchtlingstragödien im Mittelmeer zu verhindern. Er forderte ein schnelles Handeln, damit sich die „dramatischen Nachrichten der vergangenen Wochen über verunglückte, mit Migranten beladene Boote in den Gewässern des Mittelmeeres nicht wiederholen“. (mit dpa)

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