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Kommentar
05.10.2017

Katalonien: Rückfall in die Kleinstaaterei?

Eine in die katalonische Flagge, die "Estelada", gehüllte Frau in Barcelona.
Foto: Santi Palacios, dpa

Was sich im Nordosten Spaniens abspielt, ist für ganz Europa relevant: Erleben wir dort gerade die Geburt eines neuen Kleinstaates? Ein Kommentar.

Wird wird diese Abspaltung zu einem Präzedenzfall für Autonomiebewegungen in weiteren spanischen Regionen, aber auch in Belgien oder Italien?

Von Nationalismus geprägte Mini-Staaten sind kein Zukunftsmodell. Kleinstaaterei bremst den Fortschritt, das hat die Geschichte Deutschlands gezeigt. Sinnvoll und notwendig sind dagegen föderale Strukturen und Autonomierechte. Auf diesem Gebiet hat Spanien Defizite. Nur so konnte es zur Eskalation in Katalonien kommen.

Die Katalanen lassen sich nicht mehr ruhigstellen

Statt die Macht des Zentralstaates mit Polizeigewalt zu exekutieren, sollten die Regierung in Madrid und der König besser auf Reformen setzen. Einfach ruhigstellen lassen sich die aufmüpfigen Katalanen nicht mehr. Je mehr Druck Madrid auf die Region ausübt, dest stärker wird der Widerstand.

Mit Gewalt gingen am Tag des Referendums in Katalonien spanische Polizisten gegen Demonstranten vor
15 Bilder
Referendum in Katalonien: Die Zusammenstöße in Bildern
Foto: Manu Fernandez, dpa

Doch auch die Katalanen müssen von ihren Maximalforderungen herunterkommen. Das verfassungswidrige Referendum bietet keine Rechtfertigung für die Ausrufung eines Staates: Wenn 90 Prozent für die Abspaltung von Spanien votierten, aber nur 42 Prozent zur Wahl gingen – dann hat deutlich weniger als die Hälfte der Bevölkerung Ja gesagt. Ein selbstständiges Katalonien wäre innerlich zerrissen und kaum lebensfähig.

Lesen Sie auch: Nächster Schritt für Katalanien: die Unabhängigkeit

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