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Vereinte Nationen
01.08.2019

Kelly Craft ist nur Trumps zweite Wahl als UN-Botschafterin

Kelly Knight Craft ist die neue UN-Botschafterin der Vereinigten Staaten. Trumps erste Wahl war sie nicht.
Foto: Adrian Wyld, dpa

Kelly Craft ist die neue UN-Botschafterin der USA, doch eigentlich wollte Donald Trump eine andere. Kritiker werfen ihr mangelnde Erfahrung vor.

Eine Wunschkandidatin war Donald Trumps Neue nicht. Sie war nur die zweite Wahl. Trotzdem übernimmt Kelly Knight Craft den Posten der UN-Botschafterin für die USA. Trump schlug sie vor, der Kongress segnete seine Entscheidung ab.

Eigentlich sollte an ihrer Stelle Heather Nauert sitzen. Die lehnte im Februar jedoch überraschend ab. Über Craft wiederum, die den Posten nach siebenmonatiger Vakanz übernimmt, ist wenig bekannt. Bisher geriet sie nur selten ins Scheinwerferlicht internationaler Politik. Seit Juni 2017 hatte sie als erste Frau überhaupt das Amt der US-Botschafterin in Kanada inne. Ernannt worden war die heute 57- Jährige auch damals von Trump.

Die neue UN-Botschafterin Kelly Craft stammt aus Kentucky

Zuvor hielt sie sich eher im Hintergrund auf, spendete teils immens hohe Geldsummen für politische Zwecke, überwiegend an die republikanische Partei. Trumps Wahlkampf 2016 etwa unterstützten sie und ihr Mann laut New York Times mit knapp zwei Millionen Dollar.

Craft, schulterlanges blondes Haar und stets förmlich gekleidet, stammt aus Kentucky. Ihr Vater war Tierarzt – und im Gegensatz zu seiner Tochter waschechter Demokrat. Für seine Partei engagierte er sich sogar als Vorsitzender eines Ortsverbandes. Tochter Kelly brach mit den politischen Überzeugungen des Vaters. Seit 2016 ist sie mit Joe Craft verheiratet, dem CEO von Alliance Ressource Partners, dem drittgrößten Kohleunternehmen im Osten der USA.

In ihrem neuen Amt weht ihr schon jetzt heftiger Wind entgegen, vor allem vonseiten der Demokraten. Im Vordergrund der Kritik steht ihre vermeintlich mangelnde Qualifikation. Besonders ein Vorwurf steht im Raum: Von den 20 Monaten als Botschafterin in Kanada verbrachte sie nachweislich 300 Tage im Ausland. Es gab Monate, in denen sie mehr fort als an ihrem Arbeitsplatz war.

Die 57-Jährige Kelly Craft will Reformen innerhalb der UN voranbringen

Craft selbst lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Als sie während der Anhörung im Senat als völlig ungeeignet bezeichnet wird, lächelt sie nur schief, geht aber in ihrer Stellungnahme nicht näher auf den Vorwurf ein.

Die 57-Jährige hat viel vor: Sie will etwa Reformen innerhalb der UN vorantreiben. Aus Verhandlungen zum Klimawandel wiederum will sie sich komplett raushalten. Der Grund: Sie sei befangen, ihrer Ehe wegen. In den Augen ihrer Gegner nimmt sie das Thema schlicht nicht ernst. In der Vergangenheit, behauptete sie etwa, der Mensch habe keinen Einfluss auf das Klima und sie persönlich glaube „beiden Seiten der Wissenschaft“.

Über die Beziehung zwischen Craft und Trump ist ebenfalls wenig Offizielles bekannt. Fakt ist: Er wollte eine andere auf ihrem Posten. Vielleicht, weil ihr Erfahrung im diplomatischen Geschäft fehlt. Oder, weil sie im Wahlkampf 2015 erst Trumps konservativen Rivalen Marco Rubio unterstützte. Der Präsident jedenfalls sagte über seine Neue, sie mache einen „ausgezeichneten Job“. In der langen Liste seiner ehemaligen Mitarbeiter finden sich davon jedoch viele.

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