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Kommentar
18.11.2016

Donald Trump kann die Globalisierung nicht stoppen

Ein Gegner der Globalisierung? Donald Trump will die US-Wirtschaft stärken.
Foto: Michael Reynolds, dpa

Der US-Präsident mag als Superman auftreten. Am Ende wird er sich an der Macht der Konzerne die Zähne ausbeißen und mit Protektionismus Schiffbruch erleiden.

Es ist eine schöne Comic-Illusion: Da wachsen einem Wesen namens Superman übermenschliche Kräfte zu. Fliegend bekämpft er das Verbrechen. Die Figur entstammt dem Amerika der 30er Jahre. In ihrer Art passt sie wunderbar zu Donald Trump. Nicht umsonst wird der künftige US-Präsident auch im rot-blauen Superman-Kostüm karikiert. Sein imposantestes „Organ“ ist die Zunge. Trumps Worte triefen vor Größenwahnsinn und Utopismus, gerade in wirtschaftlichen Dingen.

Trump wird sich an den Mächtigen in der Wirtschaft die Zähne ausbeißen

Wer derart irrwitzig dick aufträgt, wird irgendwann entzaubert. So hat Trump seinen Wählern versprochen, 48 Stunden nach Amtsantritt den Ford-Chef zu zwingen, Fabriken aus dem Ausland zurück nach Amerika zu holen. Auch Apple-Produkte sollen künftig nicht mehr in Asien, sondern in den USA produziert werden. Super-Trump erweckt den Anschein, er könne die Heimkehr von US-Konzernen aus China, Malaysia oder Mexiko durchsetzen. Wer seine Reden und Interviews verfolgt hat, kann bei aller krachenden Wahlkampf-Rhetorik den Eindruck gewinnen, er meine das alles wirklich ernst. Genauso wie der spätberufene Politiker glaubt, wieder die Kohle- und Stahlindustrie in den USA aufblühen lassen zu können.

Mit den Versprechen einer gigantischen Reindustrialisierung hat Trump gerade bei vielen weißen Wählern der unteren Mittelschicht gepunktet. Der 70-jährige PseudoSuperman landete also bei all jenen, die den industriellen Niedergang in vielen Regionen Amerikas miterlebt haben und sich als Verlierer der Globalisierung betrachten.

Doch ist das realistisch: Smartphone-Fabriken in Iowa, Textil-Produktionen in Oklahoma und Detroit als US-Autohochburg im alten Glanz? Kuschen die Konzern-Herren, wenn der US-Präsident schreit? Die Erfahrung der vergangenen Globalisierungs-Jahrzehnte lehrt das Gegenteil. Trump wird sich an den Mächtigen von Apple, Ford & Co. die Zähne ausbeißen, das müsste der Kapitalist bei aller Populismus-Verblendung wissen. Auch wenn die Sehnsucht gerade älterer Menschen nach dem guten alten Amerika groß ist, kann der Milliardär das Rad der Globalisierung nicht zurückdrehen. Denn Smartphones und Autos – dafür sorgen die US-Gewerkschaften – lassen sich in Schwellenländern zu deutlich niedrigeren Kosten produzieren. Selbst Trump-Wähler wollen für ihr Handy doch nicht das Doppelte bezahlen! Und die Apple-Bosse sind keine Gutmenschen, sondern brutale Renditejäger, die Steuern hassen.

Trumps Kurs könnte zu Handelskriegen führen

Trump, der linke Wirtschafts-Utopien mit rechter Fremdenfeindlichkeit vermischt, also eine Mixtur aus Sahra Wagenknecht und AfD ist, wird mit der romantischen Idee einer vaterländischen Ökonomie scheitern. Das gilt auch für seine Pläne, den Freihandel zu beschränken, indem Einfuhren aus China und Mexiko mit satten Zöllen belegt werden. Eine protektionistische Politik muss in einer extrem auf Arbeitsteilung ausgerichteten Wirtschaftswelt Schiffbruch erleiden. Denn Fahrzeuge sind heute Weltautos, deren Teile oft aus dutzenden Ländern kommen. Es ist naiv zu glauben, dass in Amerika ein Vaterlands-Flitzer aus rein nationaler Produktion entsteht. Derlei Fakten schrecken den Wirklichkeits-Leugner aber nicht.

Trumps Anti-Globalisierungskurs kann zu Handelskriegen führen. Dabei sollte er sich lieber auf ein Feld konzentrieren, wo die Beförderung zum Superman möglich ist: Wenn es ihm mit Milliarden-Investitionen gelingt, die marode Infrastruktur in den USA zu modernisieren, schafft er Jobs und Wachstum. Der Bau von Straßen, Brücken und Schulen ist volkswirtschaftlich sinnvoller als eine protektionistische Kamikaze-Politik.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.11.2016

An alle die sich eine Frau

als Päsidentin ,

gewünsch haben

.

Bitte nicht traurig sein

bald sind Wahlen

in Frankreich

17.11.2016

Die Katastrophale "US-Handelsbilanz" alleine 2015 hatt die USA für 736.200.000.000 (736,2 Milliarden) USD, mehr Waren impotiert als expotiert. (Pro US-Bürger 2309 USD/im Jahr)

.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/15635/umfrage/handelsbilanz-der-usa/

.

Die Alten Industriestaaten wirtschaften wie die Bananenrepubliken, nur noch mit Schulden, Gelddrucken und Inflation, ein Venezuela für alle, wird immer wahrscheinlicher.

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Globale Marktwirtschaft spitzt sich zu, ausgelöst durch Sklavenarbeit (Hungerlöhne) und kaum Schutzzölle, haben deren Unternehmer mit Billigarbeiter, den Preiskampf in den Alten Industriestaaten

gewonnen.

Kann doch nicht sein, dass die Nebenkosten (Verpackung/Versand/MwSt/Werbung) für ein Produkt höher, ist, als das Produkt selbst bei Herstellung kostet.

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Genau dieser Preisdruck zwingt die Produzenten in den Alten-Industriestaaten in die Knie.

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Donald J. Trump ist die Hoffnung der US-Bürger, um die Internationale Wettbewerbsverzerrung

zu bekämpfen.

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Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Probleme sind dazu da um gelöst zu werden

.

Gutes Gelingen und viel Glück, President of the United States D.J.Trump

17.11.2016

Weniger Globalisierung und weniger Warenschieberei durch die ganze Welt wurde der Umwelt sehr helfen, jedenfalls mehr als das Gelabbere in Marakesch. Dort ist viel Geschrei mit wenig Taten.