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Kommentar
05.07.2016

Rücktritt von Nigel Farage zeugt von Feigheit

Nigel Farage hat den Brexit erreicht und ist nun zurückgetreten.
Foto: Facundo Arrizabalaga epa

Farage hat es geschafft, mit Panikmache und falschen Versprechen viele Menschen gegen die EU aufzustacheln. Doch das Aufräumen des entstandenen Durcheinanders überlässt er anderen.

Nun also auch noch Nigel Farage. Nachdem bereits Noch-Premierminister David Cameron seinen Rücktritt angekündigt hat, Brexit-Wortführer Boris Johnson auf eine Kandidatur für dessen Nachfolge verzichtet, genauso wie Camerons ehemaliger Wunschkandidat, Schatzkanzler George Osborne, verlässt eine weitere Schlüsselfigur des Referendums die politische Bühne. Das Königreich steckt in einer seiner schwersten Krisen.

Aber alle diejenigen, die ihren Anteil an dem Chaos haben, werfen hin. Farage hat es geschafft, mit Lügen, Panikmache und falschen Versprechen viele Menschen gegen die EU und Einwanderung aufzustacheln. Doch das Aufräumen des entstandenen Durcheinanders überlässt er anderen. Das zeugt von Feigheit. Und zeigt gleichwohl, welches Verständnis Opportunisten von Politik haben. Leider fielen zahlreiche Briten auch auf seine Parolen gegen das Establishment herein. Dabei ließ Farage gerne aus, dass er selbst so gerne zur Polit-Elite gehören wollte.

Wer kann Nigel Farage noch glauben?

Immerhin scheiterte er bereits etliche Male bei dem Versuch, als Abgeordneter ins Unterhaus gewählt zu werden. Im vergangenen Jahr drohte er gar mit dem Rücktritt, sollte er es nicht ins Parlament schaffen. Er verzockte sich, trat zurück, um nur wenig später abermals den Ukip-Vorsitz zu übernehmen. Jetzt aber soll endgültig Schluss sein, doch wer kann Farage noch glauben? Entlarvend seine Antwort auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, bei der Parlamentswahl 2020 noch einmal als Parteivorsitzender wiederzukehren. Man werde sehen, wo man in zweieinhalb Jahren stehe, meinte er.

Dann also, wenn andere in langwierigen und komplexen Verhandlungen Großbritannien aus der EU geführt haben. Zu hoffen bleibt, dass die Briten das derzeit stattfindende Theater mit ihren Protagonisten nicht so schnell vergessen. Weder Johnson noch Farage haben eine weitere Chance verdient.

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