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Migration
03.06.2014

Migranten in Deutschland: Neuzuwanderer gebildeter als Deutsche

Die Mehrheit der Zuwanderer sind gut qualifiziert; viele haben Hochschulabschlüsse.
Foto: Jens Kalaene/Archiv (dpa)

Mittlerweile ist der Akademikeranteil unter Einwanderern höher als unter Deutschen. Ungelöste Integrationsprobleme zeigen sich allerdings bei Türken.

Die gute Konjunktur und der große Bedarf an Arbeitskräften in Deutschland erleichtern vielen Zuwanderern die Integration. Nach einer neuen Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung hat sich die Lage der Migranten in der Bundesrepublik in den vergangenen fünf Jahren spürbar verbessert. Zu den großen Verlierern gehören allerdings die 2,9 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln. Während aus anderen Ländern vor allem gut ausgebildete Fachkräfte kommen, hat jeder fünfte aus der Türkei eingewanderte Mann und jede dritte Frau keinen Schulabschluss.

Migration: Akademiker auf dem Weg nach Deutschland

Ein Arbeitsplatz sei eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine funktionierende Integration, betonte der Direktor des Instituts, Reiner Klingholz, am Montag vor Journalisten in Berlin. Nicht nur aus europäischen Schuldenstaaten wie Spanien, Portugal oder Griechenland, sondern auch aus Bulgarien oder Rumänien machten sich inzwischen überdurchschnittlich viele Akademiker auf den Weg in die Bundesrepublik. Die Kinder und Enkel der ersten türkischen Gastarbeiter dagegen, die bereits hier aufgewachsen und zur Schule gegangen sind, seien im Erwerbsleben weniger erfolgreich: „Im deutschen Schulsystem gelingt es den Kindern von türkischen Zuwanderern vergleichsweise selten, die Bildungsdefizite ihrer Eltern aufzuholen.“

Unter den großen Industrienationen liegt die Bundesrepublik mit rund 440000 Zuwanderern im vergangenen Jahr inzwischen auf Platz zwei hinter den USA und noch vor bekannten Einwanderungsländern wie Kanada oder Australien. Klingholz begründet das unter anderem mit einer „neuen Offenheit“ der Deutschen und dem Kampf der Unternehmen für großzügige Zuwanderungsregeln: „Davon profitiert das Land ganz erheblich.“ Einwanderer zahlten Steuern und Sozialbeiträge, seien im Schnitt aber zwölf Jahre jünger als die Deutschen und verursachten damit auch entsprechend weniger Kosten in den Sozialkassen. Jedes dritte Kind, das heute in Deutschland geboren wird, hat eine „familiäre Zuwanderungsgeschichte“, wie es in der Studie heißt. Danach bekommt eine türkische Frau heute im Schnitt 1,8 Kinder, eine Deutsche dagegen nur 1,3.

Den größten Anteil haben Aussiedler und Spätaussiedler

Gegenwärtig leben in Deutschland mehr als 15 Millionen Menschen mit einem Migrationshintergrund. Von ihnen haben nach Auskunft des Statistischen Bundesamtes 60 Prozent einen deutschen Pass. Die größte Migrantengruppe stellen mit etwa 4,1 Millionen die Aussiedler und Spätaussiedler, die vor allem nach dem Fall des Eisernen Vorhanges in großer Zahl in die Bundesrepublik gekommen sind. Da sie häufig auch ihre Eltern und Großeltern mitgebracht haben, ist der Anteil der Rentner bei ihnen mit 16 Prozent mehr als doppelt so hoch wie bei Migranten mit einer türkischen Familiengeschichte.

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