Migration und Kriminalität: Pauschalurteile bringen wenig
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann attestiert Zuwanderern hohe Gewaltbereitschaft. Damit bewegt er sich hart am Rande des Generalverdachts.
Viele Politiker tun sich schwer damit, über den Zusammenhang von Migration und Kriminalität zu sprechen. Sie fürchten einen Rückgang des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Über das heikle Thema zu schweigen, ist aber genau der falsche Weg. So können Populisten ohne größeren Widerstand die Deutungshoheit für sich reklamieren. So, wie es jetzt nach den Vorfällen auf Bahnsteigen wieder auf schäbige Weise geschieht. Wenn Bayerns Innenminister Herrmann vor diesem Hintergrund auf ein erhöhtes Gewaltrisiko bei Migranten hinweist, geht er auf Fragen ein, die sich viele Menschen stellen. Das ist gut und seine Aufgabe.
Weniger gut ist, dass sich Innenminister Joachim Herrmann hart am Rande eines Generalverdachts gegen alle Flüchtlinge bewegt. Er unterstellt, dass Menschen aus Ländern, in denen Gewalt an der Tagesordnung ist, generell stärker zur Gewalt neigen. Viele von ihnen sehnen sich aber gerade nach Frieden und Sicherheit. Pauschalisierungen verbieten sich. „Die Migranten“ gibt es ohnehin nicht. Verallgemeinerungen bringen nichts. Wohl aber Integrationsmaßnahmen und, wenn nötig, die ganze Härte des Gesetzes.
Die Diskussion ist geschlossen.
>> Er unterstellt, dass Menschen aus Ländern, in denen Gewalt an der Tagesordnung ist, generell stärker zur Gewalt neigen. <<
Das ist einfach Tatsache wenn man die Nachrichten aus aller Welt sachlich betrachtet.
Die Herkunftsregionen der Flüchtlinge können jeden Tag beginnen, Rechtsstaatlichkeit, Gleichberechtigung der Geschlechter, Religionsfreiheit und Demokratie zu leben. Diese Länder können jeden Tag ein Leben mit Bildung statt Bürgerkrieg beginnen.
Nicht Länder sind unsicher, sondern die Gesamtheit des Verhaltens der Menschen dort.
Was können wir tun?
Vielleicht sollte man bei der Steuerung der Migration auch mal auf eine Ausgewogenheit der Geschlechter achten?
Keine Gesellschaft verträgt einen Männerüberschuss wie er aktuell in Deutschland aufgebaut wird.
Innminister Herrmann hat in Wahrheit folgendes gesagt (Originalabschrift aus der AZ von heute, 06.08.2019, Verfasser d. Artikels : B.Juninger und U. Bachmeier ) :
Beginn Zitat
" Jetzt kommen unübersehbar Menschen aus anderen Kulturkreisen zu uns , in deren Heimat die Gewaltlosigkeit, wie wir sie pflegen, nicht so selbstverständlich ist .
Man muss das ganz deutlich sagen: Da kommen Leute zu uns , die sehr viel schneller Kondlikte mit Gewalt austragen .
Die folglich auch ein deutlich höheres Niveau an Gewalt erlebt haben als wir .
Wir haben hier ein erhöhtes Risiko, das zeigen die Kriminalstatistiken ganz eindeutig."
Ende Zitat
Frage :
Was soll an diesen Sätzen "schändlich sein (SPD) ?
Wo ist das verquere Weltbild ?
Wo wird damit "die Gesellschaft gespalten (Geüne) ?
Wenn man unkontrollierte Migration zulässt, darf man sich nicht wundern, wenn man Chaos, Kriminalität und Krankheiten verbreitet.
H. Junginger, Tatsache ist, das über 30 % der Gefängnisse Migranten und Einwanderer sind, da lässt sich nichts schönreden und rechnen. Das viele gewaltbereiter sind als die meisten Deutschen lässt sich auch nicht leugnen, daß trifft aber eben nicht auf Allezu. Das Problem ist, das viele Taten nicht geandet werden und bei schweren Strataten nicht angeschoben wird. Viele Migranten sehen Deutschland als das Land ohne Grenzen für Sie.