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Niederlande
25.08.2017

Terrorfurcht in Rotterdam: Rockkonzert abgesagt

Wurde am Mittwoch als harmlos eingestuft: dieser Wagen mit spanischem Kennzeichen in Rotterdam. Der Fahrer, der beruflich mit Gasflaschen zu tun hat, war in betrunkenem Zustand mit dem Auto hin- und hergefahren.
Foto: Arie Kievit, afp

Es lagen konkrete Hinweise aus Spanien vor. Zudem verbreitete ein junger Mann Drohungen. Er wurde inzwischen festgenommen. Auch der Wagen mit Gasflaschen gilt mittlerweile nicht mehr als verdächtig

Die niederländische Polizei hat vor der Absage eines Popkonzertes in Rotterdam nach eigenen Angaben eine konkrete Anschlagswarnung aus Spanien erhalten. Außerdem habe ein inzwischen festgenommener Niederländer Informationen verbreitet, die mit den Warnungen spanischer Behörden übereingestimmt hätten, sagte Justizminister Stef Blok am Donnerstag.

Die Hinweise seien insgesamt derart besorgniserregend gewesen, dass man sich zur Absage des Konzerts der US-Popband „Allah-Las“ im Rotterdamer „Maassilo“ entschließen musste. Glücklicherweise sei die Drohung aber nicht in die Tat umgesetzt worden.

Der 22-Jährige wurde in der Nacht von Einsatzkräften im Haus seiner Familie in der südlichen Provinz Nordbrabant festgenommen. Der Minister sprach von einer „idiotischen Aktion“ des Mannes. Auf welche Weise der 22-Jährige die Drohung verbreitete und aus welchen Beweggründen, blieb zunächst unklar.

Nachbarn beschrieben den Mann, dessen Familie seit Jahrzehnten in der Ortschaft wohnt, als unbescholten und unauffällig.

Rotterdams Polizeichef Frank Paauw sagte, die paramilitärische spanische Polizeieinheit Guardia Civil habe am Mittwochnachmittag einen Hinweis gegeben, wonach ein „gewalttätiger Anschlag“ im „Maassilo“ geplant sei. Der Hinweis aus Spanien stand laut Paauw nicht im Zusammenhang mit dem Anschlag auf Barcelonas Flaniermeile Las Ramblas am vergangenen Donnerstag und einem vereitelten Attentat in der Stadt Cambrils, wobei insgesamt 15 Menschen starben und mehr als 120 verletzt wurden. Auch acht Attentäter fanden durch Schüsse der Polizei oder Folgen einer Explosion den Tod.

Einen aus Spanien eingereisten Fahrer eines Lieferwagens mit Gasflaschen, der Mittwochabend unweit des Konzertgebäudes in Rotterdam festgenommen wurde, stufte die Polizei später als harmlos ein. Der Monteur sei in betrunkenem Zustand mit seinem Wagen hin- und hergefahren. Die Gasflaschen verwende er für seine berufliche Tätigkeit, teilten die Behörden am Mittwoch mit.

Nach dem Terroranschlag in Barcelona mit einem Lieferwagen hatte die Polizei in einem von einer mutmaßlichen Terrorzelle genutzten Haus 120 Gasflaschen und Sprengstoff gefunden.

Die 2008 gegründete Band „Allah-Las“ ist nach Angaben der niederländischen Zeitung De Telegraaf bereits mehrfach wegen ihres Namens angefeindet worden. Während Muslime ihn als Affront gegen ihren Glauben betrachteten, habe die Band bereits mehrmals betont, den Namen wegen seines „heiligen Klanges“ gewählt zu haben. Er sei schlicht aus einem Wortspiel mit dem in der Musik häufigen „La-la-la“ entstanden. Die Band reiste am Donnerstag weiter zu einem Konzert nach Warschau. Für die dort am Abend geplante Show seien die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt worden, erklärten die polnischen Veranstalter. (dpa)

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