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Peinliche Panne des Weißen Hauses
08.07.2008

Berlusconi als politischer Dilettant dargestellt

Eine "nicht authorisierte Biografie" von Silvio Berlusconi hat beim G8-Gipfel für Wirbel gesorgt.

Berlusconi gelte als "politischer Dilettant" und habe eine "Leidenschaft fürs Geld", so ist der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi US-Präsident George Bush von seinem Pressestab vor dem G8-Gipfel vorgestellt worden. Peinlichlicherweise musste Berlusconi selbst lesen, wie im Weißen Haus über ihn gedacht wird.

Toyako/Rom (dpa) - Berlusconi gelte als "politischer Dilettant" und habe eine"Leidenschaft fürs Geld", so ist der italienische MinisterpräsidentSilvio Berlusconi US-Präsident George Bush von seinem Pressestab vordem G8-Gipfel vorgestellt worden. Peinlichlicherweise musste Berlusconiselbst lesen, wie im Weißen Haus über ihn gedacht wird.

Die USA haben sich bei der italienischen Regierung für eine beleidigende Darstellung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi entschuldigt. Die Pressemappe für die zum G8-Gipfel in Japan mitreisenden Journalisten von US-Präsident George W. Bush enthalte eine "nicht offizielle Biografie" Berlusconis, die ihn und das italienische Volk beleidige, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Entschuldigungsschreiben des stellvertretenden Sprechers des Weißen Hauses, Toni Fratto. Die Darstellungen entsprächen nicht "der Sichtweise von Präsident Bush" und seien ein "unglücklicher Fehler".

Berlusconi wird in der Kurzbiografie als Vertreter eines Landes dargestellt, "das bekannt ist für Korruption und Lasterhaftigkeit". Der Regierungschef werde von vielen in seinem Land gehasst und als "politischer Dilettant" angesehen. Schon als Kind habe er eine "Leidenschaft fürs Geld" entwickelt und für Puppenspiele Geld eingenommen. Später habe er als Student gegen eine Gebühr für andere Studenten Seminararbeiten geschrieben, Staubsauger verkauft und als Sänger auf einem Kreuzfahrtschiff gejobbt. Ausführlich wird Berlusconis Verwicklung in Korruptionsprozesse geschildert.

Italiens Tageszeitungen gingen am Dienstag breit auf den "Fauxpas des Weißen Hauses" ein, der auch einen Protest der Botschaft Roms in Washington nach sich gezogen habe. Das sei der zweite, diesmal aber schwerwiegendere Ausrutscher des Weißen Hauses in weniger als einem Monat, notierte die Turiner "La Stampa". Beim jüngsten Besuch Bushs in Rom hatte es in der Pressemappe geheißen, Italien Regierungschef sei noch Romano Prodi.

Was jetzt zum "diplomatischen Fall" zwischen Italien und den USA geführt habe, gehe vor allem auf Nachlässigkeit und Leichtfertigkeit eines Mitarbeiters des White House Press Office zurück, meinte der Mailänder "Corriere della Sera". Denn der Text zu Berlusconis lasterhaftem Italien sei wortwörtlich der "Encyclopedia of World Biography" entnommen. Offen sei nur, ob der Verantwortliche gewusst habe, dass der Ton nicht in ein offizielles Dokument passte.

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