Generalsekretär Hubertus Heil im Krankenhaus
Nach SPD-Chef Kurt Beck ist nun auch sein Generalsekretär Hubertus Heil erkrankt. Er wurde am Freitag operiert und muss noch einige Tage im Krankenhaus bleiben.
Berlin (ddp). Nach SPD-Chef Kurt Beck ist nun auch sein Generalsekretär Hubertus Heil erkrankt. Heil habe sich am Freitag einem operativen Eingriff unterziehen müssen, der erfolgreich verlaufen sei, sagte eine Parteisprecherin am Montag in Berlin. Jetzt werde Heil noch für einige Tage stationär behandelt.
Beck hütet schon die zweite Woche das Krankenbett. Der Parteichef hatte bereits zuvor seine Termine sichtlich angeschlagen absolviert, bis ihm die Ärzte deutlich machten, dass er seine fiebrige Virusgrippe auskurieren müsse.
Wegen Becks Erkrankung fällt auch das für den 6. März geplante Treffen des Koalitionsausschusses aus. Ein Treffen der Koalitionsspitzen mache ohne Beck keinen Sinn, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg am Freitag in Berlin.
Steg unterstrich, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sei von Becks Erkrankung frühzeitig durch sein Büro informiert worden. Es werde nun nach seiner Genesung kurzfristig ein neuer Termin gesucht. Merkel sende Beck die besten Genesungswünsche.
An der Pressekonferenz nach den Gremiensitzungen der SPD werden nach Angaben eines Sprechers voraussichtlich der stellvertretende Parteivorsitzende, Außenminister Frank-Walter Steinmeier, und der Vorsitzende des Parteirats, Claus Möller, teilnehmen.
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