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  3. Syrien: Türkei und USA wollen Schutzzone an syrischer Grenze schaffen

Syrien
27.07.2015

Türkei und USA wollen Schutzzone an syrischer Grenze schaffen

In Syrien sollen Schutzzonen entstehen, in denen sich Rebellen versammeln und Flüchtlinge versorgt werden können.
Foto: Koca Sulejmanovic (dpa) /Archiv

Seit langem fordert die Türkei die Einrichtung von Schutzzonen in Syrien. Nun kam es zu einer Einigung mit den USA.

Die Türkei will zusammen mit den USA eine westlich kontrollierte Schutzzone auf syrischem Boden entlang der gemeinsamen Grenze schaffen. Washington bestätigte die Planungen, sprach aber davon, dass die Einzelheiten noch geklärt werden müssten.

Weiter will Ankara jedoch augenscheinlich nicht gehen: Ministerpräsident Ahmet Davutoglu sagte laut Pressberichten, die Entsendung eigener Bodentruppen sei kein Thema. Vielmehr soll die Zone von der Türkei und den USA aus der Luft überwacht werden; am Boden soll der Gebietsstreifen unter diesem Schutzschirm dann von der Rebellenallianz Freie Syrische Armee (FSA) und „anderen gemäßigten Elementen“ kontrolliert werden.

Türkei fordert seit Langem eine Schutzzone

Die Türkei fordert seit langem die Einrichtung von Schutzzonen in Syrien, in denen sich Rebellen für den Kampf gegen die Armee von Präsident Baschar al-Assad sammeln und in denen Flüchtlinge versorgt werden können. Bisher stieß diese Forderung bei den UN und bei der Nato auf Ablehnung. Doch zumindest die USA sind nun offen für das Vorhaben. Laut Davutoglu gehört der Plan zur Schaffung der per Luftwaffe überwachten Zone in Syrien zur Rahmenvereinbarung zwischen der Türkei und den USA zur Öffnung der Luftwaffenbasis Incirlik für US-Kampfjets. Die US-Flugzeuge sollen von dort aus in Syrien und im Irak den IS angreifen.

Eine dauerhafte Präsenz des IS an der türkischen Grenze werde nicht geduldet, sagte Davutoglu. Allerdings will die Türkei mit der Schutzzone auch eine Ausbreitung des Autonomiegebietes der Kurden verhindern. Die YPG, der bewaffnete Arm der syrischen Kurdenpartei PYD, ein Ableger der türkisch-kurdischen Rebellengruppe PKK, hatte in jüngster Zeit mehrere militärische Erfolge gegen den IS in Nordsyrien erzielt. Damit konnte die YPG ihren Machtbereich ausweiten. Ankara befürchtet, dass dies ein Vorbote zur Bildung eines eigenen Kurdenstaates sein könnte.

Die Entscheidung, nicht nur Stellungen des IS in Syrien, sondern auch Stützpunkte der PKK im Nordirak anzugreifen, hatte heftige Proteste in der Türkei und Kritik im Ausland ausgelöst.

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