AfD-Laster brennt - politisches Motiv nicht auszuschließen
Im thüringischen Reinsdorf ist ein Wahlkampf-Laster der AfD ausgebrannt. Die Polizei ermittelt zur Brandursache - und schließt ein politisches Motiv nicht aus.
Nach dem Brand eines Wahlkampf-Lasters der AfD in Thüringen schließt die Polizei einen politischen Hintergrund nicht aus. "Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen. Diese erstrecken sich derzeit in alle Richtungen", teilte die Landespolizeiinspektion Nordhausen mit. "Ein politisches Tatmotiv kann nicht ausgeschlossen werden."
AfD-Laster brennt aus - 80.000 Euro Schaden
Menschen wurden bei dem Feuer am Samstagmorgen nicht verletzt. Der Lastwagen sei für den Wahlkampf der AfD genutzt worden und in einem Hof in Reinsdorf nahe Sondershausen abgestellt gewesen. Der Sachschaden belaufe sich auf mindestens 80.000 Euro.
Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke zeigte sich von einer politischen Tat überzeugt: "Die Umstände des Anschlags lassen keine Zweifel daran aufkommen, dass es sich hier um eine politisch motivierte Tat handelte. Nur dem Glück und dem schnellen Einsatz der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind."
Landeschef Höcke: "Wahlkampf wird fortgesetzt"
Die AfD setze ihren Wahlkampf wie geplant fort. In Thüringen wird am 27. Oktober ein neuer Landtag gewählt. Laut AfD-Landesverband stand der Lkw auf dem Grundstück eines Parteimitgliedes. (dpa)
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