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20.01.2010

US-General: Bundeswehr muss mehr Risiken eingehen

US-General: Bundeswehr muss mehr Risiken eingehen
Foto: DPA

Berlin (dpa) - Der Oberbefehlshaber der Internationalen Afghanistan-Schutztruppe (ISAF), Stanley McChrystal, hat von den Deutschen mehr Risikobereitschaft in ihrem Einsatzgebiet verlangt.

Der Norden Afghanistans sei "entscheidend" für die Stabilität des Landes, sagte der US-General der "Bild"-Zeitung. "Die Taliban haben die dortigen Zustände genutzt, um sich auszubreiten. Sie wollen den Eindruck vermitteln, dass ihre Bewegung im ganzen Land aktiv sein kann", betonte McChrystal. Die Soldaten müssten stärker als bisher den Kontakt zur Bevölkerung suchen und dürften sich nicht einigeln.

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sagte am Mittwoch in Berlin, er empfinde die Ausführungen nicht als Kritik, sondern als Beschreibung einer Realität, mit der man sich auseinandersetzen müsse. Die CDU mahnte, das Leben der Soldaten habe Vorrang. Den Aufständischen gehe es darum, die Sicherheitskräfte von der Bevölkerung zu trennen, sagte McChrystal. Sie schafften eine Situation, "dass die Sicherheitskräfte in ihren Feldlagern bleiben, ihre gepanzerten Fahrzeuge nicht mehr verlassen, kaum noch Kontakt zur Bevölkerung haben. Dann mögen die Sicherheitskräfte noch vor Ort sein - aber sie sind irrelevant, wenn die Aufständischen das schaffen, haben sie ihre Mission erfüllt".

Möglicherweise müssten die westlichen Truppen sogar die Art und Weise ändern, wie sie bisher vorgegangen seien. "Ich bin optimistisch, dass unsere Truppen dabei Fortschritte machen", sagte der Vier-Sterne-General. Der deutsche ISAF-Regionalkommandeur für Nord- Afghanistan, Brigadekommandeur Frank Leidenberger, hatte im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur dpa betont, wie gefährlich der Einsatz sei und dass die Soldaten viel draußen unterwegs seien: "In den vielen Momenten, in denen die Soldaten außerhalb des Lagers präsent sind, sehen sie sich immer der Gefahr ausgesetzt, dass es einen Anschlag gibt oder sie beschossen werden."

Der verteidigungspolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Ernst-Reinhard Beck, sagte, McChrystal als ISAF-Oberkommandierender habe prinzipiell recht. "Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass der Schlüssel zum Erfolg in Afghanistan darin liegt, das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen", sagte Beck. "Gleichzeitig müssen unsere Soldatinnen und Soldaten ausreichend gesichert sein. Leben und Sicherheit der Bundeswehrangehörigen haben in jedem Fall Vorrang."

Am 28. Januar wird es bei der internationalen Afghanistan- Konferenz in London um die zukünftige Strategie gehen. Die USA schicken 30 000 zusätzliche Soldaten, um die Taliban vor einem Abzug entscheidend zu schwächen. Auch von Deutschland werden mehr als die bisher möglichen 4500 Soldaten erwartet. "Wir werden uns nicht auf eine reine Truppenstellerdebatte einlassen", betonte Guttenberg. Die Soldaten allein könnten Frieden und Sicherheit in Afghanistan nicht wieder herstellen. Der Schlüssel gerade im Bereich Sicherheit liege in der Ausbildung der afghanischen Armee und Polizei, so Guttenberg.

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