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  3. US-Vorwahlen: Trump gewinnt South Carolina, Clinton Nevada - Bush steigt aus

US-Vorwahlen
21.02.2016

Trump gewinnt South Carolina, Clinton Nevada - Bush steigt aus

Donald Trump lässt sich von seinen Anhängern nach dem Sieg in South Carolina feiern.
Foto:  Richard Ellis (dpa)

Dritte Etappe der US-Vorwahlen. In South Carolina macht Trump locker das Rennen, Clinton siegt in Nevada. Noch am Abend zieht ein früherer Top-Favorit Konsequenzen.

Mit kräftigem Rückenwind aus South Carolina und Nevada gehen Donald Trump und Hillary Clinton in die nächsten Vorwahlen ihrer Parteien. Trump distanzierte die anderen Republikaner deutlich, Hillary Clinton gewann klar vor ihrem demokratischen Konkurrenten Bernie Sanders. Floridas Ex-Gouverneur Jeb Bush beendete sein Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur.

Die Spitzenkandidaten der Republikaner und Demokraten werden auf Parteitagen im Sommer gekürt. Gewählt wird der Nachfolger von US-Präsident Barack Obama dann am 8. November.  

Bush, Sohn und Bruder früherer US-Präsidenten, war im Wahlkampf der Republikaner Top-Favorit der ersten Stunde gewesen. Es gelang ihm aber trotz millionenschwerer Unterstützung zu keiner Zeit, ausreichend Stimmen auf sich zu vereinen. "Ich akzeptiere das Votum der Wähler", sagte Bush vor Anhängern.

In South Carolina landete der Multimilliardär Trump mit etwa 32,5 Prozent auf Platz eins. Das Rennen um Platz zwei entschied Floridas Senator Marco Rubio (22,5 Prozent) denkbar knapp vor Ted Cruz, dem Senator aus Texas (22,3 Prozent). Beide lagen nach vollständigen, aber noch nicht offiziellen Ergebnissen zum Schluss nur rund 1000 Stimmen auseinander. 

In dem von den besonders strenggläubigen Evangelikalen und Tea-Party-Anhängern geprägten Staat war Cruz von einem weit besseren Abschneiden ausgegangen. Rubio könnte bei den nächsten Wahlen vom Ausscheiden des eher gemäßigten Bush profitieren, weil Cruz sich wie Trump als Anti-Establishment-Kandidat präsentiert.

Bush kam auf Platz vier (etwa 7,9 Prozent), dahinter landeten Ohios Gouverneur John Kasich (7,6) und der Ex-Neurochirurg Ben Carson (7,2).

Bei den Republikanern wird sich das Rennen zwischen drei Bewerbern entscheiden: Trump, Rubio und Cruz. Trump hat den momentan bei weitem besten Lauf. Er hatte auch New Hampshire gewonnen und war in Iowa auf Platz zwei gelandet.

Bei den Demokraten fuhr Hillary Clinton in Nevada einen wichtigen Sieg ein. Die frühere Außenministerin setzte sich mit 5,5 Punkten gegen ihren letzten verbliebenen innerparteilichen Kontrahenten, Senator Sanders aus Vermont, durch. Clinton kam auf 52,7 Prozent der Stimmen, für Sanders votierten 47,2 Prozent.

Der 74-Jährige gratulierte der Siegerin telefonisch. Nevada ist nach Iowa der zweite von bisher drei Vorwahl-Staaten, die Clinton für sich entscheiden konnte.

Am kommenden Samstag steht für die Demokraten in South Carolina die nächste Wahl an. In dem Südstaat führt Clinton in den Umfragen deutlich, vor allem beim hohen Anteil afro-amerikanischer Wähler. Die Republikaner wählen am Dienstag in Nevada.  

Clinton dankte Wählern und Wahlkampfteam. "Der Kampf geht weiter, die Zukunft, die wir haben wollen, ist in unserer Reichweite", sagte sie. Sanders kritisierte in seiner Ansprache nach der Wahl erneut ein korruptes Wahlkampf- und Parteispendensystem, das er ändern wolle. Er wolle sich nun auf den "Super-Tuesday" am 1. März konzentrieren - an diesem Tag stehen 14 Vorwahlen an.

Nevada hatte lange Zeit als sicherer Hafen für Clinton gegolten, ehe Sanders in den Umfragen überraschend stark aufholte. Der Senator aus Vermont konnte vor allem bei jungen Wählern punkten.

Nevada war die erste Vorwahl im Westen der USA und die erste mit einem hohen Anteil an der in den USA wichtigen Wählern mit hispanischem Hintergrund. South Carolina ist ein wichtiger Staat, weil hier nach einem ungeschriebenen Gesetz gewinnen muss, wer Präsidentschaftskandidat werden will. 

Für den Gesamtsieg braucht ein Bewerber bei den Republikanern 1237 Delegierte. Bei den Demokraten muss der Sieger mindestens 2382 Delegierte auf sich vereinen. In South Carolina ging es um 50 Delegierte, in Nevada um 35. dpa

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.02.2016

Auch wenn es einigen, insbesondere der linken Presse, nicht gefällt - man muß sich mit dem Gedanken allmählich befassen, daß Trump ein ernsthafter Kandidat für das Präsidentenamt wird.