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US-Wahlkampf
12.10.2012

TV-Duell zwischen Biden und Ryan: Aggressiv und angriffslustig

Paul Ryan (rechts) und US-Vizepräsident Joe Biden während der TV-Debatte.
Foto: dpa

Vize-Präsident Joe Biden und sein republikanischer Gegenpart Paul Ryan haben sich im TV-Duell scharfe Wortgefechte geliefert. Anfangs waren beide noch sehr nervös.

Sowohl der amerikanische  Vize-Präsident Joe Biden als auch sein Kontrahent Paul Ryan waren am Anfang des TV-Duells sichtlich nervös. Beide versprachen sich mehrfach. Doch dann kam es zu einem harten Schlagabtausch der Vize-Kandidaten US-Präsidentschaftswahlkampf: Vorallem beim Thema Arbeitslosigkeit und Nahost-Politik lieferten sich Vize-Präsident Joe Biden und sein republikanischer Gegenpart Paul Ryan scharfe Wortgefechte.

"Der Präsident hatte seine Chance"

Dabei warf Ryan Präsident Barack Obama Versagen vor, sowohl innen- wie außenpolitisch. "Der Präsident hatte seine Chance... Es hat nicht funktioniert", sagte der 42-Jährige.

Biden konterte: Unter einem Präsidenten Mitt Romney würden Reiche immer reicher. Dagegen werde sich die Regierung Obama "voll und ganz der Mittelschicht widmen". Biden wirkte in dem eineinhalbstündigen Rededuell deutlich aggressiver und angriffslustiger - mitunter aber durch sein ironisches Lächeln auch überheblich.

Scharfe Wortgefechte im TV-Duell

Die Ausführungen Ryans zum Thema Libyen und Nahost kritisierte Biden scharf: "Was für ein Haufen Schwachsinn... Nicht ein einziges Wort daran ist wahr." Zudem hielt er den Republikanern vor, die Bedrohung durch das iranische Atomprogramm zu übertreiben. "Was für ein loses Gerede", sagte Biden. Der Iran sei noch ein gutes Stück vom Atomwaffenbesitz entfernt.

Verglichen mit seinem Vize hatte Obama vor einer Woche einen eher schwachen und müden Eindruck gemacht. Romney war als klarer Sieger aus der Debatte hervorgegangen und verzeichnete seitdem in Umfragen deutlich steigende Popularitätswerte. Alles deutet derzeit auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Wahl am 6. November hin.

Lebhaftere Diskussion als zwischen Obama und Romney

Die Redeschlacht am Donnerstagabend (Ortszeit) war wesentlich lebhafter als die Debatte zwischen Obama und seinem Herausforderer Mitt Romney vor einer Woche. Der 69-jährige Biden - ein erfahrener Debattenredner mit dem Hang zu sarkastischen Ausbrüchen - setzte den 42 Jahre alten Kongressabgeordneten Ryan vor allem in außenpolitischen Fragen unter Druck.

Ryan warf Biden vor, die Regierung habe in vier Jahren keinen echten Aufschwung geschaffen. Es gebe 23 Millionen Arbeitslose. "Wir gehen in die falsche Richtung... So sieht kein echter Aufschwung aus." Biden konterte, die Steuerpläne der Republikaner begünstigten die Reichen und schadeten den Durchschnittsamerikanern. Außerdem weigerten sich Romney und Ryan, ehrlich zu sagen, wo sie sparen wollten.

Weder Sieger noch Verlierer im TV-Duell

Kommentatoren wiesen darauf hin, dass Biden seinen Kontrahenten häufig unterbrach und ein demonstrativ breites Lächeln aufsetzte, wenn der Jüngere sprach. Weder Biden noch Ryan leisten sich aber echte Patzer. Es gab auch keinen eindeutigen Sieger oder Verlierer der Debatte.

Die nächste Redeschlacht zwischen Obama und Romney findet am 16. Oktober statt. Obama hatte bereits angekündigt, dass er seinen Gegner dann deutlich beherzter als beim letzten Mal angehen will. Beim letzten Duell fand sich Obama im Nachblick zu höflich. Der dritte und letzte Debattentermin ist der 22. Oktober.

Die TV-Debatte der beiden Vize-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden und Paul Ryan hat in den USA ein gespaltenes Echo hervorgerufen. dpa dokumentiert die Reaktionen von Demokraten und Republikanern:

"Der heutige Abend hat einmal mehr gezeigt, dass es keinen besseren und unermüdlicheren Anwalt des Mittelstandes gibt als Joe Biden." (Präsident Barack Obama)

"Paul Ryan hat Amerika gezeigt, dass er ein starker und beständiger Vize-Präsident sein wird. Gut gemacht, mein Freund." (Reince Pribus, Vorsitzender der Republikanischen Partei)

"Die Probleme, die wir vor uns haben, sind nicht zum Lachen." (Karl Rove, Berater des früheren Präsidenten George W. Bush, in Anspielung auf Bidens demonstratives Lächeln während der Debatte)

Offizielle Infos zu den Debatten

dpa/AZ

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