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USA
28.01.2017

Trump erlässt Einreiseverbot für viele Muslime

US-Präsident Donald Trump hat die Einreise von Bürgern aus muslimischen Staaten stark eingeschränkt.
Foto: Evan Vucci (dpa)

Nur wenige Tage nach seiner Vereidigung hat US-Präsident Donald Trump einen Erlass unterzeichnet, der die Einreise von Bürgern aus sieben muslimischen Ländern stark begrenzt.

US-Präsident Donald Trump hat für die Einreise von Flüchtlingen und Migranten in die Vereinigten Staaten angeordnet. Trump unterzeichnete am Freitag bei einem Besuch des Pentagon einen entsprechenden Erlass mit dem Titel: "Schutz der Nation vor der Einreise ausländischer Terroristen in die Vereinigten Staaten". Bürger aus sieben muslimischen Ländern erhalten demnach für drei Monate keine Visa mehr, syrische Flüchtlinge dürfen gar nicht mehr einreisen.

"Das ist ein großes Ding", sagte Trump nach der Unterzeichnung des Dekrets im Pentagon. Er etabliere neue "Kontrollmechanismen", um radikale islamische Terroristen von den Vereinigten Staaten fernzuhalten. "Wir wollen sie hier nicht".

USA erlässt Einreiseverbot für syrische Flüchtlinge

Erst mit einigen Stunden Verzögerungen veröffentlichte das Weiße Haus den Erlass. Demnach sollen Bürger der Länder Irak, Iran, Libyen, Somalia, Sudan, Syrien und Jemen für drei Monate nicht mehr in die USA einreisen dürfen - ausgenommen sind lediglich Besitzer von Diplomaten-Visa und Mitarbeiter internationaler Organisationen.

Das Dekret setzt zudem das US-Flüchtlingsprogramm für 120 Tage aus, die Einreise syrischer Flüchtlinge wird sogar auf unbestimmte Zeit gestoppt. Ausnahmen sollen lediglich für "religiöse Minderheiten" gelten, gemeint sind damit vor allem Christen. Während der Suspendierung der Flüchtlings- und Visa-Programme sollen neue Regeln für eine scharfe Überprüfung der Antragsteller ausgearbeitet werden. Für das laufende Haushaltsjahr will Trump zudem die Obergrenze für Flüchtlinge von bislang 110.000 auf 50.000 kürzen.

hatte seine Pläne bereits am Mittwochabend im TV-Sender ABC verteidigt. "Die Welt ist ein Saustall", sagte der Rechtspopulist. Daher sehe er sich zum Handeln gezwungen. Es gehe ihm nicht "um eine Verbannung von Muslimen, sondern um Länder, in denen es viel Terrorismus gibt", sagte der US-Präsident. Es müsse verhindert werden, dass Menschen aus solchen Ländern den USA "gewaltige Probleme" bereiteten.

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Trump: Europäische Flüchtlingspolitik ist "gewaltige Fehler"

Die europäische Flüchtlingspolitik bezeichnete Trump als einen "gewaltigen Fehler". Die Aufnahme von Millionen Flüchtlingen in Deutschland und anderen Ländern nannte er einmal mehr eine "Katastrophe". Sorge vor wütenden Reaktionen in muslimischen Ländern habe er nicht, sagte Trump. Die Welt sei ohnehin schon voller Wut.

Bürgerrechtler und Anti-Terror-Experten verurteilten die Maßnahmen. Es sei inhuman, Opfer von Kriegen und Konflikten in einen Topf mit den Extremisten zu werfen, die sie bedrohten, sagten sie. "Schutzbedürftige Flüchtlinge im Stich zu lassen trägt nicht zum Schutz der Vereinigten Staaten bei", sagte der frühere Leiter des US-Terrorabwehrzentrums, Matthew Olsen.

Dies spiele vielmehr der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in die Hände und nähre deren Legende, "dass wir uns im Krieg befinden gegen alle Muslime und nicht gegen Terrororganisationen". Nach den Worten des Leiters der Bürgerrechtsorganisation ACLU, Anthony Romero, diskriminiert der Erlass Muslime und verstößt damit gegen das von der US-Verfassung stipulierte Verbot der religiösen Diskriminierung.

Malala Yousafzai entsetzt über Einreiseverbot für Muslime

Die pakistanische Kinderrechtsaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai sagte, der Erlass breche ihr das Herz. Sie rief Trump auf, die "schutzlosesten Kinder und Familien" in der Welt nicht im Stich zu lassen.

Dagegen erklärte das US-Außenministerium, das die Maßnahmen gemeinsam mit dem Heimatschutzministerium umsetzen muss, es sei bereit, sie sofort in Kraft zu setzen. "Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst, die amerikanische Öffentlichkeit zu schützen und gleichzeitig den am meisten gefährdeten Menschen beizustehen". AFP

Washington, San Diego, Denver, Los Angeles: Hunderttausende haben am Tag nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten gegen Donald Trump, Rassismus und Sexismus demonstriert.
14 Bilder
Hunderttausende protestieren in den USA gegen Donald Trump
Foto: Mario Tama
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29.01.2017

Das ist das Ergebnis einer Politik die das beliebige Betreten der EU zugelssen hat. Eine Politik die Unwahrheiten von Migranten hinsichtlich Name, Alter und Herkunft mit einem Achselzucken hinnimmt.

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So überzogen die Aktion von Trump aktuell auch ist, so sehr wirkt sie wie eine verdrehte Persiflage der Zustände in Europa.

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