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Ukraine-Konflikt
28.08.2014

Kiew meldet "Invasion russischer Truppen" in Ukraine

Russland soll mit einer Invasion in der Ukraine begonnen haben. Auf dem Archivbild sind russische Kampfpanzer zu sehen.
Foto: Epa Sergei Chirikov dpa

Russische Soldaten haben mit einer Invasion der Ukraine begonnen, heißt es aus Kiew. Russland nennt die Vorwürfe aus der Ukraine "sinnlos".

Russland hat nach Angaben Kiews mit einer Invasion der Ukraine begonnen: Russische Soldaten hätten bereits am Mittwoch die Kontrolle über einen wichtigen Grenzort im Südosten sowie mehrere umliegende Dörfer übernommen, erklärte der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat am Donnerstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko sagte "wegen der Invasion russischer Truppen" eine Türkei-Reise ab, ein Regierungsvertreter forderte "weitreichenden" Militärbeistand der EU.

Russland weist Vorwürfe einer Invasion in der Ukraine zurück

Russland hingegen weist die Vorwürfe eines militärischen Einmarsches in die Ukraine zurück. Moskau habe "keinerlei Interesse" an einer Invasion in der Ostukraine, sagte Russlands OSZE-Vertreter Andrej Kelin am Donnerstag in Wien. "Wir haben ganz klar gesagt, dass Russland mit Ausnahme von zehn Grenzsoldaten keine Truppen in der Ostukraine hat", sagte er der Agentur APA zufolge nach einer Sondersitzung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Zu den aktuellen Berichten könne er nur sagen, dass Russland nicht an einer Entsendung von Truppen interessiert sei.

Die westlichen Bedenken entbehrten jeder Grundlage, betonte Kelin der Agentur Itar-Tass zufolge. Auch die andauernden Vorwürfe der Führung in Kiew seien "sinnlos". "In Nowoasowsk ist die ukrainische Armee nach zehn Artillerieschüssen weggelaufen und hat das Feld kampflos den Separatisten überlassen - das ist alles, was passiert ist", sagte Kelin unter Berufung auf den Bürgermeister der Stadt Nowoasowsk. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat Russland einen Einmarsch in sein Land vorgeworfen.

Poroschenko: "Russische Soldaten wurden in die Ukraine geschickt"

Die Meldungen über die Eroberung der Ortschaft Nowoasowsk wenige Kilometer westlich der Grenze folgt einen Tag auf Berichte aus Kiew, wonach eine russische Militärkolonne mit hundert Panzern und Raketenwerfern die Grenze überquert habe. Nowoasowsk liegt an der Hauptstraße nach Mariupol etwa hundert Kilometer südlich der Rebellenhochburg Donezk. Durch die Region führt auch ein Landweg auf die von Russland annektierte Schwarzmeerhalbinsel Krim. In Donezk und Lugansk weiter nordöstlich waren die Aufständischen zuletzt erheblich unter Druck geraten.

Poroschenko erklärte: "Russische Soldaten wurden in die Ukraine geschickt." Wegen der "scharfen Zuspitzung" der Lage habe er eine Türkei-Reise abgesagt und den nationalen Sicherheitsrat einberufen. Der Präsident forderte überdies eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates sowie Beratungen der EU über die Krise. Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton ließ erklären, sie sei "extrem besorgt über die jüngsten Entwicklungen am Boden".

Kurswechsel von Brüssel gefordert

Der ukrainische EU-Botschafter Konstiantyn Jelisiejew verlangte auf seiner Facebook-Seite wegen der "unverhohlenen russischen Invasion" einen Kurswechsel in Brüssel. Die Politik der "Beschwichtigung" gegenüber dem "Aggressor" müsse aufgegeben werden, die europäische Solidarität mit der Ukraine müsse sich in einer "weitreichenden militärischen und technischen Hilfe" sowie in "bedeutenden Sanktionen" gegen Moskau zeigen.

Die US-Regierung hatte Moskau in der Nacht zum Donnerstag vorgeworfen, offenbar eine Gegenoffensive der prorussischen Separatisten in der Ostukraine zu "lenken". Am Donnerstag erklärte der US-Botschafter in Kiew, Geoffrey Pyatt, auf Twitter, eine "zunehmende Zahl russischer Soldaten" sei "direkt an den Kämpfen auf ukrainischem Territorium beteiligt".

Auch Frankreichs Staatschef François Hollande zeigte sich alarmiert: Ein Einsatz russischer Soldaten in der Ukraine wäre "unerträglich und inakzeptabel", sagte Hollande in Paris. "Russland muss die Souveränität der Ukraine respektieren, seine Unterstützung der Separatisten (im Osten des Landes) einstellen und sie dazu bringen, eine bilaterale Waffenruhe zu akzeptieren."

Insgesamt wurden in dem Konflikt inzwischen mehr als 2200 Menschen getötet. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuletzt am Dienstag Vorwürfe Kiews und des Westens zurückgewiesen, die Aufständischen mit Waffen und Soldaten gezielt zu unterstützen. Zur Festnahme und Präsentation von zehn russischen Fallschirmjägern auf ukrainischem Territorium, hatte Moskau erklärt, diese hätten sich dort unbeabsichtigt aufgehalten. afp/dpa/AZ

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