Unabhängig von einer zweiten Infektionswelle droht eine Pleitewelle
Die Auswirkungen der Krise sind bereits sichtbar. Die Regierung muss nun dafür sorgen, dass die versprochenen Hilfsgelder klug und schnell verteilt werden.
Bund und Länder haben mit ihrer Corona-Politik schwere Verantwortung auf sich geladen. Nicht nur politisch, indem sie den Bürgern mit dem Lockdown – und auch danach – empfindliche Einschränkungen ihrer Freiheit zumuteten und zumuten, sondern vor allem auch ökonomisch.
Zahlreiche Existenzen sind akut bedroht
Mit Worten vom „Wumms“, einer mit endlos viel Geld munitionierten „Bazooka“ und der Losung „Koste es, was es wolle“ haben vor allem die Minister Olaf Scholz und Peter Altmaier große Erwartungen geweckt, vielleicht zu große. Sie haben vollmundig Versprechen gegeben, die sie erfüllen müssen. Wenn aber aus einem 25-Milliarden-Hilfspaket 99 Prozent der Mittel gar nicht fließen, droht der „Wumms“ nicht nur politisch zum Rohrkrepierer zu werden.
Zahlreiche Existenzen, unternehmerische Lebenswerke und Arbeitsplätze sind akut bedroht. Vorboten, dass unabhängig einer zweiten Infektionswelle eine Pleitewelle auf unser Land zurollt, sind etwa bereits aufgegebene Geschäfte in den Innenstädten. Die Regierung steht im Wort. Sie muss dafür sorgen, dass versprochene Hilfsgelder nun klug und vor allem schnell verteilt werden.
Lesen Sie dazu: Versprochene Corona-Hilfen für kleine Betriebe kommen nicht an
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Harald V. Für sie ist ja alles Bestens, lesen sie mal die Überschrift, Pleitewelle, wenn sie eine Firma haben, ist sicher nicht mehr alles so einfach, klar, die persönlichen Einschränkungen sind locker zu ertragen, aber das drum herum ist doch mehr als überzogen und unberechtigt. Die Krankehäuser sind leer und teilweise deshalb von der Pleite betroffen und Bergamo können sie wohl nicht als Referenz hernehmen, da wurde vieles berichtet was nicht der Wahrheit entsprach, dort starben viele, weil auch die Bevölkerung überaltert ist und die Zustände in den Ital. KKH mehr als übel ist. Bleiben sie gesund und schöne Woche.
Wenn man mal die Erkrankungen und Todeszahlen ansieht, gibt es keine 2. Welle (nur weil man die Virusinfektionen ansieht) die eine weitere Beschränkung rechtfertigt. Maskenpflicht, wo viele Menschen zusammen sind, reicht völlig aus, aber dies hätte man schon bei jeder Grippewelle einführen müßen. Aber vor Jahren, wenn 25.000 bei einer Grippe starben juckte das die Politiker nicht. Daran sieht man schon, was man mit dem Coronazirkus erreichen will!
Was soll den erreicht werden. Schreiben Sie es doch klipp und klar hin. Anstatt irgendwelche Andeutungen zu machen, wo jeder nach Lust und Laune etwas reindeuten kann.
Wo werden wir abgesehen vonder Maske und Begrenzung von Feiern gross eingeschränkt? Man kann in den Urlaub ins Ausland fahren und bekommt den Test sogar noch gezahlt.
Essterben jedes Jahr tausende an derGrippe. Es werden vermutlich wegen den Coronamassnahmen dieses Jahr weniger sein. Zahlreiche Coronaerkrankte haben Nierenschäden davon getragen. Wollen Sie Zustände wie inBergamo haben? Wollen Sie ein zusammenbrechendes Gesundheitswesen? Haben wir ausreichend Personal? Kann man das KH-Personal gut schützen? Anstatt froh zu sein, dass es bei uns nur ein Wellchen war, wird gleich eine Diktatur prophezeit. Kann es an den Maßnahmen liegen, dass wir ziemlich verschont wurden? Oder war es das überlegene deutsche Erbgut?
Wurde 1933 Maskenpflicht angeordnet? Nein. Dafür wurde das Parlament entmachtet und politische Gegner in KZs verbracht. Alles wurde aufgrund von Notverordnungen geregelt. Gerichte waren entmachtet. Bei uns wie an jetzt gesehen hat nicht.
Maskenpflicht wo viele Menschen zusammen kommen ist nicht ausreichend. Abstand und Händewaschen ist wichtiger. Maske ist eine reine Ergänzung, um das Risiko bei zu geringen Abstand zu minimieren.