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Wahl in Thüringen
27.10.2019

CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring: Der Mann, der den Krebs besiegte

Der Spitzenkandidat der CDU in Thüringen, Mike Mohring.
Foto: Nicolas Armer

Mike Mohring will am Sonntag die Staatskanzlei in Thüringen für seine CDU zurückerobern. Sein Vorteil: Mit dem Kämpfen kennt er sich aus.

Wer sagt denn, dass das nicht ein zweites Mal klappen könnte? Hatte es nicht der österreichische Kanzler Sebastian Kurz genauso gemacht? Seiner Partei einfach einen neuen Anstrich verpasst – also wörtlich genommen. Türkis leuchtet nun auch das Logo der CDU in Thüringen. Modern soll das sein, frisch. Schließlich geht es um so einiges in diesen Tagen. Wenn in dem östlichen Bundesland die Wähler an diesem Sonntag zur Abstimmung über den nächsten Landtag gerufen werden, will ein Mann die Macht für seine Partei zurückerobern: Mike Mohring, 47 Jahre alt, geboren in Apolda, Spitzenkandidat der CDU.

„Ich will Ministerpräsident werden, sagt er selbstbewusst. Mohring will es sein, der die CDU, die von 1990 bis 2014 die Regierungschefs stellte, zurück in die Staatskanzlei bringt und „Rot-Rot-Grün in Thüringen zu einem Wimpernschlag der Geschichte macht“. Ein gewagter Wunsch, wo die Thüringer ihren linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow doch so schätzen. Wenigstens die Umfragen lassen Mohrings CDU Hoffnung schöpfen. Die sehen die Christdemokraten bei 26 Prozent, die Linke kommt auf 28 Prozent, die AfD auf 21 Prozent.

CDU-Spitzenkandidat in Thüringen Mike Mohring: „Ich sehe die Dinge gelassener“

Mike Mohring macht also das, was er am besten kann: Kämpfen. Und er weiß, wie das geht. Mit einem selbst aufgenommenen Video hatte er im Januar öffentlich gemacht, dass er an Krebs leidet. Die Chemotherapie hatte ihn da schon seiner Haare beraubt, mit Mützen wärmte er den kahlen Schädel. Die Mützen – es sollen an die 100 Stück sein – liegen inzwischen daheim im Schrank, Mohring gilt als geheilt, er hat den Krebs niedergerungen. Aber er sagt auch, dass ihn die Krankheit verändert habe: „Ich sehe die Dinge reflektierter, gelassener. Ich versuche, mich stärker in andere hineinzuversetzen. Andere könnten auch recht haben.“

Eine Aussage, die nicht von ungefähr kommt. Mit seinem Hang zum Austeilen hat sich Mohring nicht nur Freunde gemacht. Immer wieder ging er Kanzlerin Merkel hart wegen ihrer Flüchtlingspolitik an. Für die Thüringer SPD ist er ohnehin ein rotes, nunja: schwarzes Tuch. Sie ging 2014 lieber ein gewagtes Bündnis mit der Linken ein, als Mohring zu unterstützen.

Mike Mohring saß schon seit 1993 für die CDU Thüringen im Landtag

Der hat keine Angst vor der Konfrontation. So macht er auch die Morddrohungen öffentlich, die er seit kurzem erhält. Abstechen wollen sie ihn oder gar eine Autobombe zünden. Der CDU-Spitzenkandidat tritt dem entgegen: „Wir dürfen keinen Platz lassen für die, die Angst machen, sondern die Zuversicht muss gewinnen.“ Mohring ist eben auch einer, der weiß, wie das politische Geschäft funktioniert. In den Wendewirren, damals noch Gymnasiast, begann er, sich für Politik zu interessieren, schon 1993 saß er für die CDU im Landtag. Dass es nun zum Ministerpräsidenten aufsteigt, ist unwahrscheinlich. Doch eines ist ihm trotzdem gelungen: Sich in konservativen Zirkeln ins Gespräch zu bringen. 

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