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Wikileaks
06.12.2010

Julian Assange bekam "hunderte Todesdrohungen"

Julian Assange nimmt es mit der ganzen Welt auf. Der Wikileaks-Gründer veröffentlicht, was geheim bleiben soll. Was ihn antreibt, weiß niemand. Porträt eines rätselhaften Mannes.
Foto: DPA

Julian Assange bekam in den vergangenen Tagen hunderte Todesdrohungen. Sein Projekt Wikileaks läuft derweil hauptsächlich über die Schweiz, mit bis zu 3000 Besuchern pro Sekunde.

Julian Assange bekam in den vergangenen Tagen hunderte Todesdrohungen. Sein Projekt Wikileaks läuft derweil hauptsächlich über die Schweiz, mit bis zu 3000 Besuchern pro Sekunde.

Der international gesuchte Wikileaks-Mitbegründer Julian Assange kann, falls er festgenommen wird, mit konsularischer Hilfe seines Heimatlandes Australien rechnen. Das sagte Australiens Justizminister Robert McClelland.

Er verurteilte zugleich die Veröffentlichung geheimer Dokumente als unverantwortlich, da sie sensible Informanten enttarnen könnten. Assange soll sich zurzeit in Großbritannien befinden. Schweden fahndet nach Assange, weil er dort zwei Frauen sexuell belästigt und vergewaltigt haben soll.

Wikileaks operiert nun aus der Schweiz

Nachdem mehrere Internetseitenbetreiber Wikileaks abgeschaltet haben, stellt die auf Enthüllungen spezialisierte Internetplattform ihre Informationen zunehmend über eine Adresse aus der Schweiz ins Internet. Aus Unterstützerkreisen von Wikileaks hieß es am Sonntag zudem, der Gründer der Organisation, Julian Assange, erwäge einen Asylantrag in der Schweiz.

Assange selbst wurde in der spanischen Zeitung "El Pais" mit den Worten zitiert, er habe "Hunderte von Todesdrohungen" erhalten. Einige seien auch gegen seine Kinder und Anwälte gerichtet gewesen. Die meisten Zugriffe auf die Wikileaks-Seite kamen am Sonntag über die wikileaks.ch, die von der Schweizer Piratenpartei kontrolliert wird. Die teilte mit, es griffen pro Sekunde rund 3.000 Besucher auf die Wikileaks-Seite zu.

Julian Assanges Wikileaks ist nicht mehr aus dem Internet zu bekommen

Es würden zudem sogenannte Spiegel der Seite auf anderen Servern eingerichtet, so dass der Inhalt selbst dann im Internet bleibe, wenn die offizielle Wikileaks-Seite geschlossen werden sollte. Damit gleicht Wikileaks zunehmend der Hydra aus der griechischen Mythologie, der, sobald man ihr einen Kopf abschlägt, zwei andere nachwachsen.

"Selbst wenn man den Server in Schweden abschaltet, ist es zu spät", sagte der Vizepräsident der Piratenpartei, Pascal Goor, der Nachrichtenagentur AP. "Es gibt jetzt Hunderte von Wikileaks-Spiegeln." Goor sprach von einem Testfall für Zensur im Internet. "Können Regierungen etwas vom Netz nehmen? Ich denke nicht. Überall sind Kopien der Webseite." AZ/dapd

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