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  3. Wirtschaft: Chinesen greifen nach Augsburger Roboterbauer Kuka

Wirtschaft
18.05.2016

Chinesen greifen nach Augsburger Roboterbauer Kuka

Ein chinesischer Investor will seine Anteile an Kuka deutlich erhöhen. Erste Reaktionen.

Der chinesische Midea-Konzern will mehr als 30 Prozent an der Augsburger Firma Kuka. Was das bedeuten könnte.

Der chinesische Haushaltsgeräte-Hersteller Midea will seinen Anteil am Augsburger Roboterbauer Kuka auf mehr als 30 Prozent erhöhen und größter Aktionär des Unternehmens werden.

Bisher hält der Kühlschränke oder Klimaanlagen produzierende Konzern mit seinen gut 100 000 Mitarbeitern 13,5 Prozent an der Kuka AG. Um so viele weitere Anteilsscheine an dem Unternehmen einzusammeln, hat Midea jetzt mitgeteilt, im Rahmen eines Übernahmeangebotes Aktionären pro Papier 115 Euro zu zahlen.

Ein solches Angebot ist vorgeschrieben, wenn ein Anteilseigner auf über 30 Prozent aufstocken will. Nach Bekanntgabe der Offerte schoss die Kuka-Aktie auf gut 113 Euro in die Höhe, um sich gestern bei Notierungen von 104 Euro einzupendeln. Am Dienstag stand das Papier zeitweise bei 84,4 Euro.

Den chinesischen Investoren ist damit ein Coup gelungen. Auch wenn sie angedeutet hatten, stärker bei Kuka einsteigen zu wollen, hielten es die Manager lange geheim, wann und wie sie zuschlagen. Angesichts des jetzt extrem hohen Kurses wird es für deutsche Kuka-Aktionäre wie den Heidenheimer Maschinenbauer Voith sehr teuer, die Chinesen im Ringen um die Vorherrschaft bei Kuka auszustechen.

Das Unternehmen aus Baden-Württemberg hält bisher noch 25,1 Prozent an Kuka und besitzt damit die Sperrminorität. Die Chinesen könnten also gegen Voith keine einschneidenden Schritte durchsetzen. Das gilt jedoch nur dann, wenn der deutsche Investor, der zuletzt in bestimmten Sparten spürbare Probleme hatte, jetzt nicht zu Höchstpreisen Kuka-Aktien verkauft. Dafür gab es gestern aber keine Anhaltspunkte. Voith ließ auf Anfrage nur mitteilen: „Wir beobachten die weitere Entwicklung und werden uns, wenn es etwas von unserer Seite zu sagen gibt, wieder äußern.“

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Midea will wohl 40 bis 50 Prozent von Kuka

Wie es in Industriekreisen heißt, strebt Midea eine 40- bis 50-prozentige Beteiligung an Kuka an. Damit hätte das Unternehmen aber nicht das vollständige Sagen bei dem Roboterbauer. Dazu müssten die Chinesen nach Darstellung von Aktienrechtlern 75 Prozent des stimmberechtigten Kapitals auf einer Hauptversammlung kontrollieren.

Die Midea-Manager scheinen auch nicht zu beabsichtigen, Kuka komplett unter die eigene Regie zu bekommen. Konzernchef Paul Fang versicherte im Interview mit unserer Zeitung: „Wir haben nicht vor, das Unternehmen zu beherrschen oder zu übernehmen. Wir sind auf eine intensivierte Partnerschaft aus.“ Kuka-Chef Till Reuter sagte unserer Zeitung: „Wir sehen das Angebot nicht als feindlich an und werden es jetzt erst einmal prüfen.“ Kuka-Kleinaktionäre können nun entweder zu aktuellen Höchstpreisen ihre Papiere ganz regulär über die Börse verkaufen oder darauf spekulieren, dass sich Midea durchsetzt. Dann gibt es 115 Euro pro Papier.

Mehr zum Thema:

Fakten: Das müssen Sie über die Augsburger Roboter-Firma Kuka wissen

Kommentar: Wo sind eigentlich die deutschen Kuka-Investoren?

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Die Diskussion ist geschlossen.

18.05.2016

Dieser Chinese spielt die Hauptrolle bei Kuka

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Jetzt schwimmt der Chef des Hausgeräteherstellers Midea ziemlich weit stromaufwärts, er bietet bis zu vier Milliarden Euro für den deutschen Roboterhersteller Kuka - offiziell, ohne die Kontrolle anzustreben, und verbunden mit dem Versprechen, die am Augsburger Kuka-Sitz geltenden Regeln eben nicht zu brechen ......

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http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/midea-das-ist-der-kuka-investor-aus-china-a-1092862.html