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Covid-19
29.11.2022

Corona-Lockerungen: Lauterbach warnt vor "Gedrängel"

«Ich muss mich mit dem medizinischen Problem beschäftigen, was wir jetzt haben»: Karl Lauterbach.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Die Pandemie ist nicht zu Ende, doch staatliche Schutzauflagen kommen zusehends unter Druck. Sollte man jetzt schon ein nahes Ende von noch mehr Vorgaben ins Auge fassen - und welche Botschaften sendet das?

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat vor vorschnellen Vorstößen zu weiteren Corona-Lockerungen im Frühjahr gewarnt. Er werde ja jetzt jeden Tag damit konfrontiert, was man im April oder März machen solle, sagte der SPD-Politiker in Berlin.

"Das ist so ein Gedrängele, wo es darum geht, wer ist der schnellste Lockerer." Er sei aber gestimmt wie ein klassischer Arzt: "Ich muss mich mit dem medizinischen Problem beschäftigen, was wir jetzt haben." Derzeit gebe es um die 1000 Tote pro Woche und volle Kliniken. Zu erwarten sei eine Winterwelle mit mehr Infektionen. Patientenvertreter mahnten weiteren Schutz in Pflegeheimen an.

Lauterbach sagte, momentan sei die Situation auch dank vorsichtig angelegter Maßnahmen im Griff. "Ich möchte einfach nur, dass es so bleibt für die nächsten Wochen und Monate." Es sei "nicht akzeptabel, dass wir in den letzten Monaten einer schweren Pandemie noch einmal viele Leute verlieren, weil die Botschaften, die wir senden, gemischt sind - und weil wir die Maßnahmen nicht umsetzen, die so wirkungsvoll sind und uns schon so lange gut dienen."

Patientenschützer: Infektionen hohes Lebensrisiko für Pflegebedürftige

Nach einer Auswertung der Barmer-Krankenkasse bleiben Pflegeheime bei weiter nötigen Schutzvorkehrungen im Fokus. Seit Beginn der Pandemie seien nicht annähernd so viele Pflegekräfte mit Corona arbeitsunfähig gewesen wie in diesem Jahr, sagte Vorstandschef Christoph Straub mit Verweis auf Versichertendaten der Kasse. So habe es im März 2022 mit 158 Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen je 10.000 Pflegefachkräfte in Heimen einen bisherigen Spitzenwert gegeben - nach 11 im März 2021. Im Juli 2022 habe es mit 118 Fällen je 10.000 Versicherte fast 40 Mal so viele Krankmeldungen wegen Corona wie im Vorjahresmonat gegeben.

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz erklärte, Infektionen blieben ein hohes Lebensrisiko für Pflegebedürftige. "Obwohl vor allem infizierte Pflegekräfte das Virus immer noch einschleppen, fehlt ein tägliches Testregime", sagte Vorstand Eugen Brysch der Deutschen Presse-Agentur. Für mögliche Ketteninfektionen seien keine externen medizinisch-pflegerischen Experten und Ausweichquartiere vorhanden. Der Sozialverband Deutschland forderte, es müsse weiter gelten, dass alle, die ein Pflegeheim betreten, FFP2-Maske tragen und getestet werden. Hier dürfe man nicht unvorsichtig werden.

Impfungen im neuen Jahr in Praxen

Bei Corona-Impfungen sind zum Jahreswechsel einige organisatorische Neuregelungen geplant. "Die Impfungen laufen durch. Es gibt keine Finanzierungslücke", sagte Lauterbach. Geplant sei aber, sie zum 1. Januar generell in den Bereich der Praxen zu überführen, wo schon der allergrößte Teil stattfinde. Die aktuelle Impfverordnung, die die Organisation und Vergütung auch in Impfzentren der Länder regelt, läuft am Jahresende aus. Bezahlt werden sollen die Impfungen aus Mitteln der gesetzlichen Krankenversicherung - zunächst aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds, ab 7. April von den Kassen. Impfstoff werde weiter vom Bund beschafft und gratis bereitgestellt.

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