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Elterngeld
11.04.2024

Elterngeld-Kürzung 2024: Diese Einkommensgrenze gilt ab sofort!

Seit April 2024 haben weniger Eltern in Deutschland Anspruch auf Elterngeld nach der Geburt ihres Kindes.
Foto: Christin Klose, picture alliance, dpa (Symbolbild)

Seit April 2024 haben weniger Eltern in Deutschland Anspruch auf Elterngeld nach der Geburt ihres Kindes. Wer betroffen ist und worum es geht, lesen Sie in diesem Artikel.

Die Bundesregierung ist auf Sparkurs - und nun trifft es auch das Elterngeld. Denn die Einkommensgrenze, bis zu derer Eltern Anspruch auf die Unterstützung haben, wird gesenkt.

Elterngeld-Kürzung 2024: Einkommensgrenzen ab April 2024

Bislang konnten Eltern, deren gemeinsames zu versteuerndes Jahreseinkommen bei bis zu 300.000 Euro lag, Elterngeld beantragen. Bei Alleinerziehenden lag die Grenze bei 250.000 Euro.

Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete, wollte das Finanzministerium unter Christian Lindner (FDP) die milliardenhohe Deckungslücke im Bundeshaushalt kommendes Jahr so zum Teil schließen. Zuvor seien auch Leistungskürzungen beim Elterngeld diskutiert worden, schreibt der Spiegel. Das Familienministerium habe dies jedoch vermeiden können, in dem die Zahl der Anspruchsberechtigten herabgesetzt wurde.

Nun wird die Haushaltseinkommensgrenze zum 1. April 2024 stufenweise zunächst auf 200.000 Euro herabgesetzt. Ein Jahr später, also zum 1. April 2025, auf 175.000 Euro.

Zum Vergleich: Das durchschnittliche Haushaltsbruttoeinkommen in Deutschland lag 2021 laut dem Statistischen Bundesamt bei 4979 Euro monatlich. Das entspricht einem Jahreshaushaltseinkommen von 59.748 Euro. Von der Kürzung betroffen sind folglich nur überdurchschnittlich gut verdienende Paare und Familien.

Wie viele Monate wird das Elterngeld ausgezahlt?

Mit dem Elterngeld soll laut dem Bundesfamilienministerium fehlendes Einkommen ausgeglichen werden, wenn Eltern nach der Geburt ihres Kindes zu Hause bleiben und ihre Arbeit unterbrechen beziehungsweise einschränken. Insgesamt stehen den Eltern 14 Monate des sogenannten Basiselterngeldes zu. Die Eltern können die Monate untereinander aufteilen. Ein Elternteil muss dabei jedoch mindestens zwei beziehungsweise maximal zwölf Monate in Anspruch nehmen. Alleinerziehende hingegen dürfen den gesamten Zeitraum Elterngeld beziehen.

Für Frühcheneltern, deren Kind mehr als sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt kommt, gibt es früher Elterngeld. Denn die Zeit vor dem eigentlichen Geburtstermin wird ebenfalls unterstützt.

Was sich zum 1. April 2024 noch ändert: Wenn Eltern gleichzeitig in Elternzeit gehen und Elterngeld beziehen wollen, bekommen sie dies nur noch für maximal einen Monat im ersten Lebensjahr des Kindes. Ausnahmen soll es jedoch beim ElterngeldPlus, dme Partnerschaftsbonus und bei Frühchen und Mehrlingen geben

Übrigens: Wer die Steuerklasse wechselt, kann unter Umständen mehr Elterngeld bekommen.

Wie hoch ist das Elterngeld?

Wie hoch das Elterngeld ausfällt, hängt davon ab, wie hoch das Einkommen des Elternteils, der das Kind betreut, vor der Geburt war. Außerdem kommt es auch darauf an, ob das Einkommen nach der Geburt wegfällt.

Bislang bekommen Eltern mit höheren Einkommen 65 Prozent dessen, was sie vor der Geburt verdient haben. Eltern mit geringerem Einkommen erhalten bis zu 100 Prozent.

Auf dem Familienportal des Bundesfamilienministeriums kann berechnet werden, wie viel Elterngeld eine Person nach der Geburt bekommen könnte.

Übrigens: Das Kindergeld gibt es zusätzlich zum Elterngeld. Auch eine Kindergrundsicherung ist derzeit im Gespräch.