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Krieg in der Ukraine
04.03.2022

Präsident Wolodymyr Selenskyj sollte offenbar getötet werden

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist Berichten zufolge in den vergangenen Tagen mehreren geplanten Mordanschlägen entkommen.
Foto: Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/dpa

Der ukrainische Staatschef will trotz Lebensgefahr in der Hauptstadt Kiew bleiben – und schickt eine Botschaft an Wladimir Putin. Außerdem gibt es Angst vor einer Katastrophe in einem Atomkraftwerk.

Der Krieg in der Ukraine wird immer bedrohlicher. Im größten Atomkraftwerk Europas ist infolge von Gefechten ein Feuer ausgebrochen. Nach stundenlanger Ungewissheit konnte der Brand laut bisherigen Erkenntnissen zwar gelöscht werden, ohne dass radioaktive Strahlung ausgetreten ist, doch der Zwischenfall weckt alte Ängste vor einer nuklearen Katastrophe.

Feuer in Atomkraftwerk weckt alte Ängste vor einer nuklearen Katastrophe

Erinnerungen an das Reaktorunglück im ukrainischen Tschernobyl 1986 werden wach. Angeblich kontrolliert nun die russische Armee die Anlage. Auch in Kiew kam es am Freitag zu zahlreichen Einschlägen. Ein großer Teil der Bevölkerung ist inzwischen aus der Hauptstadt geflohen, doch Wolodymyr Selenskyj will unbeirrt die Stellung halten.

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Wegen der Attacken auf das Kernkraftwerk warf der ukrainische Präsident Russland „Nuklear-Terror“ vor. Berichten zufolge ist der 44-Jährige selbst in den vergangenen Tagen mehreren geplanten Mordanschlägen entkommen. Trotz der Angst um sein Leben sprach er in seinem Amtssitz mit Journalisten – und schickte eine Botschaft an Wladimir Putin: „Setz dich zu mir an den Verhandlungstisch, ich habe Zeit. Aber nicht auf 30 Meter Abstand wie mit Macron und Scholz, ich bin doch ein Nachbar, ich beiße nicht. Ich bin ein ganz normaler Typ. Setz dich zu mir, sag mir, wovor du Angst hast.“

Hintergrund: Die russische Führung hatte den Überfall auf die Ukraine wiederholt damit begründet, dass man sich von dem Nachbarland bedroht fühle.

Moskau versucht mit allen Mitteln, die Stimmung zumindest im eigenen Land unter Kontrolle zu behalten. Während in der Ukraine Bomben fielen, ließ Putin sich von der Presseagentur Interfax mit den Worten zitieren, er habe „keine bösen Absichten gegenüber unseren Nachbarn“.

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Ein Kreml-Sprecher forderte die Bevölkerung auf, sich hinter den eigenen Präsidenten zu stellen. Und die Hauptstadt Moskau untersagte – offiziell mit Verweis auf die Corona-Infektionsgefahr – Demonstrationen gegen den Krieg, der in Russland öffentlich nicht so genannt werden darf. Zudem wurde ein Gesetz erlassen, das die absichtliche Verbreitung von Falschinformationen über die russische Armee mit bis zu 15 Jahren Haft bestraft.

Bundeskanzler Olaf Scholz telefoniert mit Kreml-Chef Wladimir Putin

Die europäischen Staats- und Regierungschefs versuchen weiterhin, den Kontakt in den Kreml aufrechtzuerhalten. Nach Frankreichs Präsident Emmanuel Macron telefonierte am Freitag auch Olaf Scholz eine Stunde lang mit Putin. Der Bundeskanzler forderte Moskau auf, die Kampfhandlungen in der Ukraine einzustellen.

Neue Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland geplant

Putin kündigte in dem Gespräch weitere direkte Verhandlungen zwischen Vertretern der Ukraine und Russlands am Wochenende an. Zwei Gesprächsrunden gab es bereits; sie blieben allerdings ohne echten Fortschritt.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock erhob am Rande von Beratungen mit ihren Kolleginnen und Kollegen in Brüssel schwere Vorwürfe: „Man sieht deutlich, dass dieser Angriffskrieg Putins darauf abzielt, mit brutalster Härte jetzt auch gegen Zivilbevölkerung vorzugehen.“

Nach Angaben der Vereinten Nationen sind schon jetzt rund 1,25 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. Besonders dramatisch ist die Lage aktuell in Mariupol. Die Stadt im Osten des Landes ist nach tagelangen russischen Attacken weitgehend ohne Wasser, Lebensmittel und Strom.

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