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Porträt
24.10.2022

Vom Verschmähten zum Premierminister in wenigen Wochen: Das ist Rishi Sunak

Ex-Finanzminister Rishi Sunak gilt als heißer Kandidat um die Nachfolge von Boris Johnson.
Foto: Stefan Rousseau, dpa

Rishi Sunak wird der nächste Premierminister von Großbritannien. Was hat der Sohn indischer Einwanderer bisher gemacht? Im Porträt stellen wir seine Karriere und seine Familie vor.

Er schwingt sich innerhalb von Wochen vom Verlierer zum Premierminister auf: Rishis Sunak wollte Nachfolger von Boris Johnson werden, verlor bei den internen Wahlen der Tories aber gegen Liz Truss, die das Amt der Premierministerin erlangte. Sunak ging leer aus, wird nun aber nur Wochen später zur Nachfolgerin von Truss. Am Montag wurde verkündet, dass Sunak neuer Tory-Parteichef und Premierminister von Großbritannien wird. Wer ist der Mann, der vom Verschmähten zum Premierminister werden konnte?

Sunak in Großbritannien: Vom Verschmähten zum Premierminister?

Sunak ist 42 Jahre alt und Sohn eines Hausarztes und einer Apothekerin, geboren in Southampton. Seine punjabischen Großeltern emigrierten in den 1960er Jahren von Ostafrika nach Southampton. Sunak war erst auf dem Winchester College, einem Elite-Internat, dann war er an der Oxford University und mit einem Stipendium an der Stanford University.

Seine Frau lernte er in Kalifornien kennen, schreibt Sunak auf seiner Website. Mit ihr und ihren gemeinsamen Töchtern lebt Sunak in Kirby Sigston in der Nähe von Northallerton. Nun wird er schon bald zum Premierminister ausgerufen, auch weil Ex-Premierminister Boris Johnson nach dem Rücktritt von Truss nicht kandidierte.

Video: dpa

Rishi Sunak und Ehefrau haben großes Vermögen

Sunaks Frau Akshata Murthy hat Anteile an verschiedenen Firmen, unter anderem hält sie 0,91 Prozent an Infosys, das ihr Vater gegründet hat. Diese 0,91 Prozent allein werden mit 900 Millionen US-Dollar bewertet, der britische Guardian bezeichnet Murthy als "richer than the queen"("reicher als die Queen"). Wegen Murthys Finanzgebaren stand ihr Mann allerdings einige Zeit in der Kritik. Sie hatte Steuern in Millionenhöhe umgangen, indem sie sich nicht in Großbritannien anmeldete. Er selbst soll noch als Politiker eine us-amerikanischen Arbeitserlaubnis gehabt haben. Er war zudem in die Party-Gate-Affäre um Boris Johnson verwickelt und erhielt deswegen einen Bußgeldbescheid.

Vor seiner Zeit als Finanzminister, vom 13. Februar 2020 bis zum 5. Juli 2022, war er Hauptsekretär des Finanzministeriums und Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Wohnungsbau, Gemeinden und Kommunalverwaltung. Vor seiner Karriere in der Politik gründete Sunak eine Investment-Firma und nutzte, wie er selbst schreibt, das Wissen daraus dann, um kleineren britischen Unternehmen zu helfen zu wachsen. Er war Investment-Banker bei Goldman Sachs und arbeitete bei verschiedenen Hedgefonds. In Thatcher-Tradition möchte er in Zukunft fiskalisch verantwortliche Entscheidungen treffen. Die Sunday Times listet Sunak und seine Frau auf Platz 222 der reichsten Menschen in Großritannien. Ihr Vermögen wird auf etwa 861 Millionen Euro geschätzt, ein Großteil kommt von Sunaks Ehefrau.

Rishi Sunak rettete in der Corona-Pandemie Jobs, erhöhte aber die Steuern

Der 42-Jährige konservative Politiker führte in der Corona-Krise 2020 eine Lohnfortzahlung ähnlich des deutschen Kurzarbeitergeldes ein, die Millionen Menschen vor der Arbeitslosigkeit bewahrte. Der Politiker gibt sich nah an den Normalbürgerinnen und -bürgern, dieses Image brachte allerdings ein Videoclip ins Wanken, der Sunak mit Anfang 20 zeigt. In diesem sagt er, seine Freunde seien aus der Oberschicht und Freunde von ihm hätten Adelstitel. Er habe aber keine Freunde aus der Arbeiterklasse. Zudem sanken Sunaks Umfragewerte, weil er in der Inflation die Steuern anhob, was ihm besonders der rechtskonservative Parteiflügel um Liz Truss vorwirft.

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Auch Boris Johnson und sein Umfeld haben mit dem gläubigen Hindu gebrochen: Sein Rückzug, dem viele andere folgten, habe den Absturz des Parteichefs eingeleitet, lautet der Vorwurf. Im Weg stehen konnten Sunak nunmehr weder Johnson noch Truss.

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