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Russische Invasion
07.04.2023

Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage

Im polnischen Rzeszow wird Artilleriemunition für die Ukraine umgeschlagen.
Foto: Christoph Soeder, dpa

Angebliche Dokumente über westliche Militärhilfe an die Ukraine sind im Internet aufgetaucht. Einem Vorschlag aus Brasilien zur Abtretung der Krim erteilt Kiew eine Absage. Die News im Überblick.

Angeblich geheime Dokumente über US- und Nato-Pläne zur Stärkung des ukrainischen Militärs im Vorfeld einer geplanten Offensive gegen die russischen Besatzer sind im Internet aufgetaucht. Ob die Dokumente echt sind und wer sie veröffentlicht haben könnte, ist noch unbekannt.

Das US-Verteidigungsministerium habe eine Untersuchung eingeleitet, wer hinter der Veröffentlichung stecken könnte, berichtete die "New York Times" am Donnerstag (Ortszeit) unter Berufung auf US-Regierungsvertreter. Bei Bachmut gingen die zähen Kämpfe weiter, und durch Artilleriebeschuss gab es wieder viele Opfer auch unter Zivilisten. Russlands Außenminister Sergej Lawrow drohte in Ankara erneut mit einem Ende des Getreideabkommens.

Geheime Dokumente im Sinne Moskaus geschönt?

Militärexperten zufolge seien die Unterlagen offenbar im Sinne Moskaus frisiert worden, was auf eine Desinformationskampagne aus Russland hindeuten könnte, schrieb die Zeitung weiter. So seien etwa US-Schätzungen über ukrainische Verluste übertrieben hoch, Angaben zu russischen Verlusten aber sehr niedrig angesetzt.

Versuche der US-Regierung, die Dokumente löschen zu lassen, seien bisher nicht erfolgreich gewesen, schrieb die Zeitung. Die Unterlagen wurden über die Social-Media-Plattformen Twitter und Telegram verbreitet. Die Dokumente seien fünf Wochen alt und enthielten keine konkreten Pläne für Angriffe oder größere Offensiven, hieß es. Die Nato in Brüssel wollte auf Anfrage keine Stellungnahme abgeben. "Wir kommentieren nie angebliche Leaks geheimer Dokumente", sagte ein Sprecher.

Russische Militärexperten könnten aus den Unterlagen dennoch wertvolle Informationen ziehen, wie zum Beispiel Zeitpläne für Waffenlieferungen oder ukrainische Truppenstärken, schrieb die Zeitung. Bei den veröffentlichten Dokumenten handle es sich um den ersten bekannt gewordenen Erfolg russischer Spionage seit Beginn des russischen Angriffs auf die gesamte Ukraine im Februar vergangenen Jahres.

Russland spricht von Täuschungsmanöver

Auf russischer Seite wurden die geleakten Unterlagen mit Skepsis aufgenommen. Das sei womöglich ein Täuschungsmanöver, erklärte Wladimir Rogow, Mitglied der von Moskau eingesetzten Militärverwaltung im besetzten südukrainischen Gebiet Saporischschja. Aus den Dokumenten geht hervor, dass die Ukraine rund 50.000 Soldaten im Frontgebiet habe. "Aber ich denke, das ist eine klassische Desinformationskampagne, die uns in die Irre führen soll, dass sie (die ukrainischen Einheiten) noch nicht bereit seien und wir uns entspannen können", sagte er.

Einige Informationen aus dem Dossier seien sicher wahr, doch solle damit die Illusion erzeugt werden, es sei noch Zeit bis zu einem ukrainischen Angriff. "Die Lage an der Front sagt etwas ganz anderes: Die Technik kommt und ist schon bereit, die Leute daran ausgebildet, die Anzahl der Soldaten groß genug", warnte Rogow. Das Gebiet Saporischschja gilt nach Einschätzung von Experten als wahrscheinlichste Stoßrichtung für eine ukrainische Gegenoffensive.

In Moskau sieht man einmal mehr die angebliche Rolle Washingtons in dem Konflikt bestätigt. "Wir haben nicht die leisesten Zweifel an einer direkten oder indirekten Verwicklung der USA und der Nato in den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow dem US-Fernsehsender CNN.

Weiter erbitterte Kämpfe um Bachmut

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs wurden seit Donnerstag 40 russische Angriffe in den Gebieten Donezk und Luhansk abgewehrt. Besonders schwer seien die Kämpfe weiter bei der Stadt Bachmut im Donezker Gebiet. Stärkere russische Angriffe wurden auch bei Awdijiwka nördlich und Marjinka westlich der Großstadt Donezk verzeichnet. Bei Marjinka sei dabei ein russisches Erdkampfflugzeug des Typs Su-25 abgeschossen worden.

Lula-Vorschlag zu Verzicht auf Krim zurückgewiesen

Die Ukraine hat einen brasilianischen Vorschlag zum Verzicht auf die Halbinsel Krim für einen Friedensschluss mit Russland zurückgewiesen. "Es gibt keinen rechtlichen, politischen oder moralischen Grund, warum die Ukraine auch nur einen Zentimeter ihres Landes aufgeben sollte", schrieb der Sprecher des Außenministeriums, Oleh Nikolenko, am Freitag im Kurznachrichtendienst Twitter. Alle Vermittlungsversuche müssten die Unversehrtheit des Staatsgebiets der Ukraine voraussetzen.

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Zuvor hatte Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva einen Verzicht der Ukraine auf die Schwarzmeerhalbinsel Krim ins Spiel gebracht, die Russland schon seit 2014 annektiert hält. Die Krim-Frage lasse sich diskutieren, sagte Lula. Weiteres Territorium der Ukraine dürfe Russland aber nicht besetzen. Moskau erhebt Anspruch auf mindestens vier weitere Gebiete.

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