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Umweltaktivismus
24.01.2022

Straßenblockade: 24 Klimaschützer in Gewahrsam

Die Klimaaktivisten in Berlin fordern unter anderem weniger Lebensmittelverschwendung.
Foto: Paul Zinken/dpa

Freie Fahrt - nicht in Berlin. Streikende Klimaaktivisten mussten dort durch Beamte von der Straße geholt werden. Unter den Beteiligten befanden sich auch ein paar bereits bekannte Gesichter.

Etwa zwei Dutzend Klimaschützer haben am Montag zeitweise Straßen in Berlin blockiert. Betroffen waren die Auffahrten zur Autobahn A103 in Steglitz sowie der A114 in Pankow.

Die Polizei schritt ein und zog Aktivisten von der Fahrbahn weg. Wegen Missachtung von Platzverweisen seien insgesamt 24 Beteiligte vorübergehend in Gewahrsam genommen worden, sagte eine Polizeisprecherin.

Für weniger Lebensmittelverschwendung

Dahinter stehen einige der Aktivisten, die kurz vor der Bundestagswahl im vorigen Jahr wochenlang im Hungerstreik waren. Nun fordern sie von der Bundesregierung ultimativ ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung und Entscheidungen für eine verträglichere Landwirtschaft.

Die Begründung: In Deutschland würden jährlich etwa 18 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, was unnötig 22 Millionen Tonnen Kohlendioxid verursache. Diese Emissionen könnten leicht reduziert werden, erklärte die Gruppe, die sich Aufstand der letzten Generation nennt. Beteiligte der Blockaden trugen Transparente mit der Aufschrift "Essen retten - Leben retten." Sprecherin Carla Hinrichs sagte: "Das ist erst der Anfang. Wir werden wiederkommen." Die in Berlin vorübergehend festgesetzten Aktivisten könnten nach Angaben der Polizei wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angezeigt werden.

Das sagt die Politik dazu

Die Grünen-Politikerin Renate Künast zeigte Verständnis für die Ziele der Klimaschützer, nicht aber für die Blockaden. "Miteinander reden ist besser als blockieren", erklärte die frühere Bundesagrarministerin in Berlin. Sie versprach, die Grünen würden die Verschwendung von Lebensmitteln "branchenspezifisch reduzieren" und dem Handel das Spenden von Lebensmitteln erleichtern. Wichtig sei, nicht so große Mengen zu produzieren, dass sie gar nicht verkauft werden könnten.

Mit ihrem Hungerstreik hatten zwei junge Aktivisten ein öffentliches Gespräch mit dem damaligen Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (SPD) über die Klimakrise erreicht. Das Treffen fand im November statt.

© dpa-infocom, dpa:220124-99-832696/11 (dpa)

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