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  3. Verkehr: Regierung erhöht nach Rekord bei Entschädigungen Druck auf Bahn

Verkehr
06.04.2023

Regierung erhöht nach Rekord bei Entschädigungen Druck auf Bahn

Um bei einer Verspätung Geld von der Deutschen Bahn zurückzubekommen, müssen Reisende ein Formular ausfüllen und dieses einreichen.
Foto: Lino Mirgeler, dpa

Verkehrsstaatsekretär Theurer kritisiert den Höchstwert bei Entschädigungszahlungen für Verspätungen. Die Bahn solle das Streckennetz mit zusätzlich bereitgestellten Finanzmitteln schnell sanieren.

Nach dem Rekord an Entschädigungszahlungen für Zugverspätungen erhöht die Bundesregierung den Druck auf die Deutsche Bahn für mehr Pünktlichkeit im Fernverkehr. „Wir erwarten, dass sich diese Werte verbessern, das haben wir dem Top-Management der Bahn auch sehr deutlich kommuniziert“, sagte Verkehrsstaatssekretär Michael Theurer (FDP) unserer Redaktion. „Die Bahn hatte 2022 die schlechtesten Pünktlichkeitswerte seit einem Jahrzehnt“, kritisierte der FDP-Politiker.

Theurer: Zusätzliche Finanzmittel müssen schnell in die Baustellen fließen

„Ungeplante Ausfälle von Signaltechnik, Oberleitungen oder Stellwerken sind mittlerweile so häufig, dass die Netzbetreiber nur noch mit Trouble Shooting beschäftigt sind, also notdürftig dafür sorgen müssen, dass der Betrieb wieder laufen kann“, sagte der Staatsekretär. „Das ist natürlich sehr ineffizient“, fügte er hinzu. „Umso wichtiger ist es, dass wir die Generalsanierung des Kernnetzes angehen“, betonte Theurer. „Das allein sind 3500 Kilometer Schienen.“ Wichtig sei, dass die vorhandenen finanziellen Mittel nun schnell in Baustellen fließen, mahnte er mit Blick auf die von der Koalition angekündigten zusätzlichen 45 Milliarden Euro für die Modernisierung des Schienennetzes bis zum Jahr 2027, die zum Teil durch eine Erhöhung der Lkw-Maut finanziert werden soll.

„Mit dem Beschluss des Koalitionsausschusses wollen wir viele Milliarden Euro zusätzlich in die Bahn stecken, um das aufzuholen, was in den vergangenen Jahrzehnten versäumt worden ist“, sagte Theurer. Die sei ein wirklicher Durchbruch für die Bahn. „Aber das Beispiel der Bundeswehr zeigt, dass es mit einem großen Budget allein nicht getan ist“, warnte Theurer. „Wir müssen dafür sorgen, dass das Geld auch schnell genutzt wird, indem wir Verfahren beim Ausbau und der Sanierung des Schienennetzes beschleunigen und Schienenprojekte priorisieren“, betonte der FDP-Politiker.

Theurer: "Gefahr, dass das Geld nicht schnell genug abgerufen wird, ist real"

„Die Gefahr, dass das Geld nicht schnell genug abgerufen wird, ist real“, warnte Theurer. „Und wir begegnen ihr sehr intensiv, indem wir darauf achten, dass das Geld effizient und wirksam eingesetzt wird“, mahnte er Tempo bei den Planungen an. „Ziel des Koalitionsbeschlusses ist es, Planungssicherheit für die Bauindustrie zu schaffen, die ja auch nur begrenzte Kapazitäten hat“, betonte Theurer. Insgesamt will die Deutsche Bahn bis zum Jahr 2030 ein 9400 Kilometer langes Hochleistungsnetz aufbauen.

Für 2022 zahlte die Bahn 92,7 Millionen Euro Entschädigungen wegen unpünktlicher Züge an Fahrgäste, nur zwei von drei Fernzügen erreichten fahrplanmäßig ihre Ziele. (AZ)

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.04.2023

... und wer hat es in den letzten 20 Jahren verbockt?
... und wer würde heute noch am liebsten den größten Teil der verfügbaren Mittel in den Individualverkehr investieren?
... und wer glaubt heute noch daran, das Verhaltensänderungen ohne Lenkungsinstrumente der Politik staffinden würden?

Die Gründe für die Verspätungen sind vielfältig, sind aber nicht nur "der Bahn" anzulasten.

Vor drei Wochen im Regionalexpress von Augsburg nach Nürburg erlebt:
Zug steht bereit und ist gut besetzt
Zugbegleiter ist im Zug und informiert über eine Verspätung noch ohne Grund

Neue Information:
Der Zug hat noch keinen Lokführer, man warte auf weitere Information?
Man bittet um Geduld, man habe einen Ersatz-Lokführer, dieser müsste jedoch erst noch zum Zug kommen
Nach knapp 15 Minuten sieht man einen Bahn-Mitarbeiter am Zug entlang rennen und kurz danach startet der Zug


06.04.2023

"... und wer hat es in den letzten 20 Jahren verbockt?"
- Heinz Dürr (1994–1997)
- Johannes Ludewig (1997–1999)
- Hartmut Mehdorn (1999–2009)
- Rüdiger Grube (2009–2017)
- Richard Lutz (2017-)

"... und wer würde heute noch am liebsten den größten Teil der verfügbaren Mittel in den Individualverkehr investieren?"

Warum sollte auch nur 1 Cent Steuergeld zur DB fließen?

2009 waren im DB-Konzern 579 Unternehmen im In- und Ausland zusammengeschlossen, an denen die DB AG direkt oder indirekt die Mehrheit (50 % und mehr) hielt. An weiteren 123 Unternehmen hielt die DB AG eine Minderheitsbeteiligung (49 % und weniger).

Wie soll den solch ein Wasserkopf jemals vernünftig und effizient arbeiten?

Die DB hat 2021 47,075 Mrd. Euro Umsatz generiert, davon wurden 15,387 Mrd. Euro wieder Investiert.
Von den 15,387 Mrd. € waren aber 9,045 Mrd. Euro Investitionszuschüsse.

Die DB hat 19,219 Mrd. € Personalkosten bei 323.716 Mitarbeitern. Wenn man dann im Hinterkopf hat das zum DB über 600 Firmen gehören die jeweils Geschäftsführer usw haben wundert mich nichts mehr.

"... und wer glaubt heute noch daran, das Verhaltensänderungen ohne Lenkungsinstrumente der Politik staffinden würden?"

Die Hoffnung stirbt zuletzt.