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  3. Wohnungsmarkt: Mieten rauf für die Alten? Forscher schlagen Umzugs-Zwang vor

Wohnungsmarkt
05.05.2023

Mieten rauf für die Alten? Forscher schlagen Umzugs-Zwang vor

Wohnraum ist knapp. Wissenschaftler aus Regensburg haben nun einen Vorschlag gemacht, der für viel Ärger sorgt.
Foto: Bernhard Weizenegger

Ein Vorstoß von Wissenschaftlern sorgt für viel Aufregung und ruft die Politik auf den Plan. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert spricht von „Mieten-Darwinismus“.

Nicht nur in der Hauptstadt gibt es viele dieser Fälle: Ältere Menschen wohnen in einer großen Wohnung, einst angemietet, als die Familie noch zahlreicher an Köpfen war. Aktuell sind Wohnung oder Haus womöglich viel zu groß, es stehen Zimmer leer. Doch weil eben auch der Mietvertrag alt und damit vergleichsweise günstig ist, kommt eine neue Bleibe nicht infrage – sie wäre viel zu teuer, möglicherweise gar unbezahlbar. Die Linkspartei brachte in diesem Zusammenhang bereits eine Änderung des Mietrechts ins Spiel, um einen fairen Wohnungstausch von Senioren und jungen Familien gesetzlich zu regeln. Aus Regensburg kommt jetzt Medienberichten zufolge eine Idee, die weit darüber hinausgeht.

Forscher des Immobilieninstituts der Universität Regensburg schlagen laut Welt und Handelsblatt vor, die Mieten für Inhaber alter und günstiger Verträge durch Änderungen im Mieterschutz (beispielsweise bei der Kappungsgrenze) deutlich steigen zu lassen. Am Ende sollen sie so zum Umzug in eine kleine Wohnung gezwungen werden. 

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert spricht beim SPD-Parteitag im Willy-Brandt-Haus.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Der Vorschlag schlägt Wellen und ruft viel Kritik hervor. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert etwa bezeichnete ihn als „lebensfremd und gefährlich“ und sprach von einem „Mieten-Darwinismus“. „Solchem Unfug wird die SPD niemals zustimmen“, sagte Kühnert unserer Redaktion. Ältere Menschen würden zwar nicht selten in Wohnungen wohnen, die objektiv zu groß seien. „Das tun sie jedoch nicht aus Rücksichtslosigkeit, sondern meist aus Mangel an leistbaren Alternativen“, sagte der SPD-Politiker. 

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert kritisiert Regensburger Forscher

„Das Grundübel des Wohnungsmarktes ist nicht mangelnder Tauschwille oder gar zu starker Mieterschutz, sondern die grassierende Wohnraumknappheit“, sagte Kühnert. Das von Professor Steffen Sebastian entwickelte Regensburger Modell würde, angewendet auf die Realitäten deutscher Städte, „hunderttausende ältere Mieter aus ihrem sozialen Umfeld verdrängen, ohne diesen neue Perspektiven zu bieten“. Gleichzeitig würden die Neumieter eine deutlich erhöhte Miete serviert bekommen. „Die einzigen Gewinner in Sebastians Modell sind die Vermieter“, kritisierte Kühnert. 

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Die SPD will in den kommenden Jahren hunderttausende neue Wohnungen bauen, scheitert aber oft an den Realitäten: In den Ballungsräumen ist der Platz knapp, das Baumaterial ist teuer, die Zinsen und damit die Kosten steigen. „Für einen gesunden Markt, der Wohnungswechsel und Tausch ermöglicht, müssen die Leerstandsquoten wieder bei drei bis fünf Prozent liegen, nicht bei 0,5 oder einem Prozent“, sagte Kühnert. Die SPD investiere deshalb in den nächsten Jahren „viele Milliarden in die soziale Wohnraumförderung“.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

05.05.2023

Einer der größten Puffer des Wohnungsmarktes ist das Alter des Auszugs der Kinder.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/08/PD22_N049_12.html#:~:text=EU%2Dweit%20lag%20das%20durchschnittliche,Frauen%20mit%2025%2C5%20Jahren.

>> Dass junge Frauen das Elternhaus durchschnittlich früher verlassen als junge Männer, traf 2021 laut EU-Statistikbehörde Eurostat auf alle 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu. EU-weit lag das durchschnittliche Alter beim Auszug aus dem Elternhaus bei 26,5 Jahren, wobei Männer mit 27,4 Jahren im Schnitt rund zwei Jahre später auszogen als Frauen mit 25,5 Jahren. In Deutschland verließen junge Menschen das Elternhaus 2021 durchschnittlich mit 23,6 Jahren und damit fast drei Jahre früher als im EU-Durchschnitt. In Schweden (19,0 Jahre), Finnland (21,2 Jahre) und Dänemark (21,3 Jahre) war das Auszugsalter im vergangenen Jahr durchschnittlich am niedrigsten, in Portugal (33,6 Jahre), Kroatien (33,3 Jahre) und der Slowakei (30,9 Jahre) war es am höchsten. <<

Je ärmer das Land, desto höher das Alter beim Auszug.

Den plötzliche Anstieg der Quote der ohne Eltern lebenden Kinder (15-24 Jahre) ab 2015 resultiert m.E. nicht aus früheren Auszügen...

05.05.2023

Bevor man mit solchen Gedankenspielen wie das Immobilieninstitut der Universität Regensburgan die Öffentlichkeit geht, sollte man sich ein wenig mit der Realität auseinandersetzen. Dann würde ganz schnell rauskommen, dass man auch Wissenschaftler viel Mist verbreiten können. Einfach weil sie nicht weiterdenken. Alte Menschen sind nicht die Dummen der Nation. Wer zu dem Schluss kommt, dass seine Wohnung zu groß für ihn ist, der wird sich von selbst nach Alternativen umsehen. Aber zu so einem Entschluss, seine gewohnte Umgebung, sein Umfeld, seine Kontakte aufzugeben, muss man selbst bereit sein, das kann kein verordneter Umzug und keine Zwangsmaßnahme über die Miete sein. Wenn es einmal so weit kommt, dass man gezwungen wird, seine Wohnung zu räumen, weil irgendjemand befindet, dass diese zu groß für einen ist, dann ist dies ein Schritt in die falsche Richtung und ein nicht haltbarer Eingriff in das Leben eines anderen. Das heißt wieder einmal alt gegen jung auszuspielen, sonst nichts. So wird Gesellschaft nicht funktionieren. Im übrigen glaube ich nicht, dass dies die Wohnungsknappheit lösen wird. Es könnte Einzelfälle geben, aber flächendeckend würde außer bösem Blut nichts rauskommen. Also liebe Wissenschaftler, schaltet das Hirn ein, bevor ihr mit heißer Luft spielt. Ihr könntet euch ganz schnell daran verbrennen, denn auch ihr kommt in die Jahre ...

05.05.2023

Kann der Mann und Elfenbeinturm-Professor ( und seine sicherlich jugendlichen Assistenten ) nicht warten, bis die Alten weggestorben sind?

Weiß der Mann nicht , daß in ca. 25 Jahren das Thema "baby boomer" kein Thema mehr sein wird - weil dann das große Sterben der baby boomer, die neben der "Klimawandlung" noch an allem Anderen Schuld haben, beginnt?

Dann werden der "Herr Professor", seine Assitenten und Assistentinnen sowie seine Studenten und Studentinnen schon Wohnungen mitten den Innenstädten requirieren können!

05.05.2023

Es ist die Frage, brauchen wir überhaupt laufend soviele neue Wohnungen?
Die Gesamtbevölkerung in Deutschland bleibt relativ konstant. Das Problem ist der Zuwachs in den Ballungsräumen und die damit dort verbundene Erhöhung der Nachfrage.
Wohnungen / Häuser wachsen und schrumpfen leider nicht mit dem aktuellen Bedarf. Eine Familie braucht mehr Platz wie ein Single oder ein Pärchen. Die Kinder ziehen aus, die Größe bleibt. Und wer zieht dann wieder in eine kleinere Wohnung? Verständlicherweise sehr wenige, solange sie noch selbstständig sein können.

Idealerweise würden, in der Theorie, Ältere und aus dem Erwerbsleben Ausgeschiedene aus den Ballungsräumen weg ziehen und Platz für die Erwerbstätigen und deren Familien machen und die Nachfrage reduzieren und den Markt entlasten.
Nur ist der Mensch ein Mensch und keine unsoziale und unpersönliche Baugruppe. Und China wollen und dürfen wir auch nicht werden. Ältere quasi "zwangsumzusiedeln" mag vielleicht in einer mathematischen Gleichung richtig sein, in unserem Gesellschaftssystem aber absolut falsch und inakzeptabel.

Bauland ist begrenzt. Flächenverbrauch soll ebenfalls nicht mehr in großem Umfang statt finden. Nachverdichtung führt zu vielen anderen Problemen, da die Infrastruktur dafür oft nicht ausgelegt ist. Insbesondere Parkflächen für Kfz.
Sollte man sich nicht eher fragen, wie man den Bevölkerungswachstum in den Ballungsräumen bremst und wieder die Bevölkerung in den anderen Regionen hält oder zumindest dort den Wachstum teilweise umlenkt? Oder wie man die Infrastruktur ändert. Und jeder Einzelne, sein Verhalten, insbesondere in Sachen Mobilität ändert?

05.05.2023

Und die sorgen sicher dafür das die neue Wohnung bezahlbar und im bisherigen sozialen Umfeld ist und das die Umzugskosten und die wahrscheinlich notwendige neue Einrichtung bezahlt wird.

Oder geht es nur darum den Mieterschutz auszuhebeln um die Mieten erhöhen zu können und das es egal ist was mit den Menschen passiert?

05.05.2023

(edit/mod/NUB 7.2)

05.05.2023

Die Welt verändert sich immer mehr und schneller, da muss vieles neu geregelt werden.. aber man muss dabei die Menschen auch mitnehmen. Man kann sie nicht einfach übergehen und ständig vor vollendeten Tatsachen stellen. Wie gehe ich mit Menschen um, ob Alt oder Jung.. sollte man das nicht in einer Art machen, die der andere alte, junge Mensch auch versteht und Verständnis dafür bekommt. Diese Basta Mentalität muss aufhören, wir müssen wieder zur Mitmenschlichkeit zurück.
Es ist eine ganz schlimme Aggression in der Bevölkerung.. was man jeden Tag erleben kann und das sollten sich unsere Politiker mal ansehen, anhören um mitzubekommen was sie mit ihren lapidar daher gesprochenen Worten anrichten..

05.05.2023

Es ist gut, dass über diese Thematik einmal diskutiert wird. So denkt mancher vielleicht einmal darüber nach, ob er den Platz wirklich benötigt, den er bewohnt. Man spart sich ja nicht nur Geld, sondern auch Arbeit, wenn die Wohnfläche auf ein vernünftiges Maß reduziert wird. Das gilt vor allem für ältere Menschen, die allein in riesigen Häusern leben, wenn die Kinder aus dem Haus sind.

05.05.2023

Ich bin ein älterer Mensch und habe zu viel Wohnraum - eigentlich brauche ich diesen gar nicht.
Ich würde mir wünschen, dass ein junges Pärchen in mein Haus einzieht, ich in eine kleine Wohnung.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich das junge Paar im Gegenzug um meine Pflege kümmert, mir meine Wünsche von den Augen abliest - und sich Tag und Nacht um mich kümmert - das wäre schön
DAS KÖNNTE ICH MIR VORSTELLEN !

05.05.2023

Die „riesigen Häuser“ sind da ja meistenteils das Ergebnis einer lebenslangen Arbeitsleistung.
Die muss man enteignen. Natürlich aus Solidarität. Das jeder sein Leben selbst gestalten- wo kämen wir da hin?

05.05.2023

Diese kruden Ideen sind antidemokratisch und richten sich klar gegen die Vorgaben unseres Grundgesetzes. Die Urheber scheinen mehr Nähe zu Diktaturen zu haben als zur Demokratie. Man plant die Entsorgung alter Menschen.Die Universität sollte sich über ihre Personal Planung Gedanken machen.

05.05.2023

>> Ältere Menschen würden zwar nicht selten in Wohnungen wohnen, die objektiv zu groß seien. „Das tun sie jedoch nicht aus Rücksichtslosigkeit, sondern meist aus Mangel an leistbaren Alternativen“, sagte der SPD-Politiker. <<

meist aus Mangel an leistbaren Alternativen ???

Kein Wunsch nach verbleib im bisherigen sozialen und baulichem Umfeld? Aber die alternativ ausgesprochene Begründung "Rücksichtslosigkeit" geht ihm leicht über die Lippen...

05.05.2023

"Forscher des Immobilieninstituts der Universität Regensburg schlagen laut Welt und Handelsblatt vor, die Mieten für Inhaber alter und günstiger Verträge durch Änderungen im Mieterschutz (beispielsweise bei der Kappungsgrenze) deutlich steigen zu lassen."

Warum soviel Aufwand? Wenn man anfängt die Menschen mit erreichen der Rente zu exekutiern, schafft das Wohnraum, entlastet die Renten-, Pflege- und Krankenversicherung. Und die Kleingeldzählerei an der Kasse hört dann auch auf.

Unglaublich was inzwischen für Vorschläge gemacht werden.

05.05.2023

Bei der Verwaltung von Mangel wird man in jedem sozialistischen System brutal ideenreich.

Und die SPD kann das Großsprecherische noch immer nicht lassen. Diese Partei stellt die Bauministerin, die im letzten Jahr die Wohnungsbauziele maximal verpasst hat. Und dieses Jahr wird es noch schlimmer. Schuld ist nicht fehlendes Geld, Schuld sind die von dieser Bundesregierung geschaffenen Rahmenbedingungen. Der Staat ist kein Bauunternehmen. Er soll Gesetze und Vorschriften so gestalten, dass es attraktiv ist, zu bauen. Diese Regierung macht das Gegenteil.

Noch nicht mal bei ihrem Lieblingskind - dem Bau von Windmühlen ist diese Regierung im Plan.
5 Stück pro Tag sollten es sein. Das wären als ein SOLL von über 600 seit Neujahr. Das IST ist 180. Also gerade einmal 30%. Und da sind Rückbauten noch gar nicht gegengerechnet.
Quelle https://www.windbranche.de/windenergie-ausbau/kreise

Diese Regierung kann es nicht.

05.05.2023

Um mal bei den Fakten zu bleiben.

Zum Thema Windkraft!
"Die vergangene Legislatur laste weiter auf dem Zubau, moniert Albers: "Die Zahlen bleiben im fünften Jahr in Folge ernüchternd." Sie stünden symptomatisch für die politischen Fehlsteuerungen der FRÜHEREN schwarz-roten BUNDESREGIERUNG unter der Federführung von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). 2017 lag der bislang erreichte Höchststand bei einem Bruttozubau von 5498 MW. Die Ampel müsse nun ihr Versprechen aus dem "Sommerpaket" wahr machen und ein Beschleunigungspaket auflegen. Rendschmidt fordert: Es müssten "vor allem Flächen bereitgestellt, Genehmigungsengpässe überwunden, Transporte erleichtert und Zertifizierungshürden bei den Türmen der Anlagen beseitigt werden". Die Branche sieht zudem "den Süden" und gerade BAYERN in der Pflicht, hier endlich zu liefern und für ein "Jahr des Aufbruchs" zu sorgen."
https://www.heise.de/news/Windenergie-Ausbau-2022-erneut-ernuechternd-2023-aber-rekordverdaechtig-7464612.html
Das Problem ist die unsinnige 10-H-Regelung in Bayern bzw. die nun Unterscheidung, ob 10 H im Wald oder auf dem Feld in Bayern. Dazu noch die ganzen Initiativen wenn etwas umgesetzt werden soll. Sei es an Windkraftanlagen oder auch Netzausbau. Da wir in einem demokratischen Rechtsstaat und nicht in einer Diktatur leben, dauert das eben. Da jeder klagen kann.

Zum Wohnungsbau
Stimmt. Der Staat ist kein Bauunternehmer. Wenn eben kein Bauland da ist - in den Ballungsräumen - und in die Pampa niemand will - kann eben auch nicht gebaut werden. Die hohen Kosten und steigende Zinsen tuen ihr übriges.
Die Minderung von gewissen Baustandarts werden keine echte Lösung bringen. Zudem hohe Heizkosten sind mittelfristig für die Bewohner nicht günstiger. Und die Kosten für Heizung werden in den nächsten Jahren noch steigen.
Wenn nicht Corona 2.0 kommt, werden die fossilen Brennstoffe und damit die Heizkosten bei vieler deutlich steigen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/810/umfrage/rohoelpreisentwicklung-opec-seit-1960/

"Die Gründe dafür sind aus Sicht der Wirtschaft "langwierige Planungs- und Genehmigungsverfahren, zu wenig und zu teures Bauland, steigende Baukosten und zu geringe Baukapazitäten"."
https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article230181754/Wohnungswirtschaft-dringt-auf-beschleunigtes-Bauen.html

Alternativ wäre natürlich der Staat macht auf Bauunternehmer und Leute werden zwangsumgesiedelt. Weg von den Ballungsräumen, rein in die mecklenburgische Ländlichkeit.