"Gnadenlos instrumentalisiert und verdreht"

Gundremmingen (zg/heo) - "Gnadenlos instrumentalisiert und verdreht." So bezeichnen Heinz-Günter Daum, Betriebsratsvorsitzender des Kernkraftwerks Gundremmingen, und sein Stellvertreter Dieter Manßhardt die Argumentation von Reinhold Kamm, dem Vorsitzenden des Vereins "Forum - Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik", die in unserer Zeitung nachzulesen war.

Widersprüchliches um Kühlturm-Projektion

Gundremmingen (heo, ps) - "Für unsere Kinder - Abschalten" war in meterhohen Buchstaben auf einem der Kernkraftwerks-Kühltürme zu lesen. Oder doch nicht? "Gefälschte Aktionsbilder" und "Fotomontage" nennt der Betriebsratsvorsitzende Heinz-Günter Daum das, was in unserer Zeitung und im Spiegel abgedruckt war. Was die Urheber allerdings dementieren.

Grüne strahlen Kernkraftwerk an

Als Signal gegen die alarmierenden Ergebnisse der aktuellen Studie des Deutschen Kinderkrebsregisters zu Krebserkrankungen von Kindern in der Umgebung von Atomkraftwerken haben die Landtagsgrünen in einer nächtlichen Protestaktion das Atomkraftwerk Gundremmingen bestrahlt.

Schwere Vorwürfe in Richtung Kraftwerksbetreiber

Landkreis (zg) - Jetzt hat sich auch Raimund Kamm, der Vorsitzende des Vereins "Forum - Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik", in die Diskussion um die Krebsstudie eingeschaltet. Er formuliert saftige Vorwürfe in Richtung Kernkraftwerksbetreiber. "Bauartbedingt" würden die zwei Siedewasserreaktoren "zu hohen radioaktiven Emissionen über den Kamin führen". In manchen Jahren stehe so das Kernkraftwerk Gundremmingen an der Spitze der Radioaktivitätsemittenten Deutschlands.

Grüne strahlen Kernkraftwerk an

Als Signal gegen die alarmierenden Ergebnisse der aktuellen Studie des Deutschen Kinderkrebsregisters zu Krebserkrankungen von Kindern in der Umgebung von Atomkraftwerken haben die Landtagsgrünen in einer nächtlichen Protestaktion das Atomkraftwerk Gundremmingen bestrahlt.

Schwere Vorwürfe in Richtung Kraftwerksbetreiber

Jetzt hat sich auch Raimund Kamm, der Vorsitzende des Vereins "Forum - Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik", in die Diskussion um die Krebsstudie eingeschaltet. Er formuliert saftige Vorwürfe in Richtung Kernkraftwerksbetreiber.

Gefordert: Suche nach Ursachen

Landkreis (heo) - Nach der Veröffentlichung einer Studie über das erhöhte Krebsrisiko für Kinder in der Nähe von Atomkraftwerken werden konkrete Forderungen in der Region laut: Dr. Johannes Strasser, Dozent der Uni Augsburg aus Gundelfingen, und der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) verlangen weitere, detaillierte Untersuchungen.

Bund Naturschutz: Verursachung von Krebs durch Kernkraftwerke wissenschaftlich belegt

Landkreis/Gundremmingen (dz) - Auf die Berichte über die Studie, die aufs Neue eine alarmierende Häufung von Krebserkrankungen bei Kindern in der Nähe der deutschen Atomkraftwerke aufzeigen, haben jetzt Dieter Leippert, Kreisvorsitzender des "Bund Naturschutz" (BN), und sein Stellvertreter Reimut Kayser reagiert.

Gefordert: Suche nach den Ursachen

Nach der Veröffentlichung einer Studie über das erhöhte Krebsrisiko für Kinder in der Nähe von Atomkraftwerken werden konkrete Forderungen in der Region laut: Dr. Johannes Strasser, Dozent der Uni Augsburg aus Gundelfingen, und der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) verlangen weitere, detaillierte Untersuchungen.

Krebsstudie hinterlässt mehr Fragen als Antworten

Und jetzt? Auf diese Frage hat nach der Veröffentlichung der Krebs-Studie kaum jemand eine Antwort. Ratlosigkeit dominiert, weil niemand so recht weiß, wie diese Erkenntnisse einzuordnen sind.

Krebsstudie hinterlässt mehr Fragen als Antworten

Und jetzt? Auf diese Frage hat nach der Veröffentlichung der Krebs-Studie kaum jemand eine Antwort. Ratlosigkeit dominiert, weil niemand so recht weiß, wie diese Erkenntnisse einzuordnen sind.

"Dann müsste man sofort abschalten"

Wolfgang Mayer lebt nur 600 Meter vom Atommeiler entfernt. Jeden Tag hat der Bürgermeister Gundremmingens die Kühltürme fest im Blick. Und das seit 51 Jahren.

Schneid: "Ich bin gegen Panikmache, aber..."

Unterschiedlich werden in der Region die Ergebnisse der aktuellen Studie des Mainzer Kinderkrebsregisters aufgenommen, wonach das Risiko für Kinder, an Leukämie zu erkranken, mit zunehmender Nähe zu einem Kernkraftwerk zunimmt.

Gleiche Urnenwand wie in Günzburg

Die Sitzung am Gundremminger Ratstisch fiel am Dienstagabend kürzer als üblich aus. Denn das Plenum war sich in vielen Tagesordnungspunkten schnell einig. Schwieriger schien da schon die Entscheidung über die Urnenstelen.

Kreis verkauft Anteile an Wohnungsbaugesellschaft

Günzburg (zg) - Am vergangenen Montag traten die verbliebenen Gesellschafter der Günzburger Kreiswohnungsbau GmbH ihre Geschäftsanteile an die BSG Allgäu, Bau- und Siedlungsgenossenschaft eG in Kempten, ab. Damit wurde auch ein Beschluss des Kreistages vom Juli dieses Jahres vollzogen. Der Landkreis hatte eine Beteiligung von 51 Prozent am Stammkapital der Gesellschaft.

Mit Bildern durch die Bibel

Pfarrer Richard Harlacher, der bis 1967 Stadtkaplan in Krumbach war, lädt mit seiner jüngsten Publikation "Bilderbibel - Glasfenster von Josef Oberberger und Michael Kampik" zu einem Gang durch die Bibel ein, bei dem Bilder die Hauptrolle spielen.

"Das Atommüll-Problem ist noch nicht gelöst"

Mit Raimund Kamm konnte die Volkshochschule Wemding einen bekannten Fachmann für einen informativen Vortrag gewinnen. Im Rathaussaal "Unter den Arkaden" sprach der frühere Landtagsabgeordnete der Grünen und langjähriger Atomkraft-Gegner zum Thema "Kernkraftwerke, Atommüll und die Alternativen". Mit einer Bürgerinitiative wehren sich Kamm und seine Verbündeten gegen ein Atommüll-Endlager in Gundremmingen.

Lavendel als Dankeschön

Früher hieß der Wettbewerb "Das Schöne Haus und Gehöft", heute nennt er sich "Der Garten als Lebensraum". Jedes Mal geht es um die Verschönerung eines Stücks Kulturlandschaft.

Statt an Swingerclub denkt die Gemeinde an einen Verbrauchermarkt

Aus dem geplanten Swingerclub Gundremmingen ist nichts geworden. Doch was passiert jetzt mit dem Gebäude in der Dorfmitte, das seit über fünf Jahren leersteht? Die Gemeinde wäre zum Kauf bereit, Ideen für eine Nutzung hätte Bürgermeister Wolfgang Mayer schon genügend im Kopf.

Gemeinde verzichtet auf Abgabe

Gundremmingen (ul) - Positive Nachrichten für die Gundremminger Haushalte: Die Gemeinde, so der Beschluss vom Dienstag, verzichtet auf die ihr zustehende Konzessionsabgabe zu Gunsten der Bürger. Damit kommt jeder private Stromverbraucher, bezieht er den Strom über die LEW, in den Genuss von jährlich rund 100 Euro. Soviel macht die fällige Abgabe des Stromlieferanten an die Gemeinde aus.

Eine Bilderbibel der etwas anderen Art

Noch eine Bibel? Schon. Aber eine etwas andere. Während in Bibelausgaben normalerweise die Texte des Alten und/oder Neuen Testamentes komplett wiedergegeben werden, illustriert und aufgelockert nur durch vereinzelte bildliche Darstellungen, ist es in der erst vor wenigen Tagen erschienenen Bilderbibel des Gundremminger Pfarrers Richard Harlacher genau umgekehrt.

Unfall: Kind schwebt weiter in Lebensgefahr

Nach dem schweren Verkehrsunfall am Montagnachmittag bei Gundremmingen schwebt ein fünfjähriges Kind weiter in Lebensgefahr. Außer Lebensgefahr ist laut Polizei der siebenjährige, schwer verletzte Bruder. Beide waren zusammen mit ihrer 31-jährigen Mutter per Hubschrauber in die Uniklinik Ulm geflogen worden.

CSU will Rekord von 2002 einstellen

Auf die Formel "Acht plus X" brachte der Gundremminger CSU-Chef Alfred Herrmann am Freitagabend das erträumte Mandatsresultat seiner Partei bei der bevorstehenden Kommunalwahl 2008. Das bedeutet: Die CSU möchte den Rekord von 2002 halten und eventuell etwas zulegen.

Alexander Rößle ist Landessieger

Gundelfingen (E-U) - Alexander Rößle, Gundremmingen, hat seine Ausbildung zum Informationselektroniker (Fachrichtung Bürosystemtechnik) mit einem außergewöhnlichen Erfolg abgeschlossen. Beim Praktischen Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2007 sicherte er sich den Ersten Platz auf Landesebene.

Wert und Weg des künstlerischen Schaffens

Gundremmingen. Einen zusammenfassenden Blick über sein künstlerisches Schaffen der vergangenen 20 Jahre gibt Sandor Kecskemeti in seiner am Samstag beginnenden Ausstellung in der Trafo Art Gallery. Die Begrüßungsansprache hält Wolfgang Mayer, 1. Bürgermeister Gundremmingen. Die Eröffnung übernimmt der ungarische Generalkonsul in München, Jozsef Kovács.