Das Schloss Mickhausen hat neue prominente Unterstützer
Plus Das Schloss in Mickhausen, das seit knapp vier Jahren saniert wird, hat weitere Unterstützer bekommen.
Seit vier Jahren wird das Schloss Mickhausen saniert. Nun gibt es personelle Veränderungen: Bei der jüngsten Sitzung des Stiftungsrats wurden einstimmig Stefan Hilscher zum Stiftungsratsvorsitzenden und Professor Hermann Schäfer zum Stellvertreter gewählt. Zum Stiftungsrat gehören Wirtschaftsprüfer Klaus Hille und Stefan Buß. Letzterer ist Experte für Landschaftsgärten des 16. bis 18. Jahrhunderts. Der Stiftungsrat entscheidet in allen grundsätzlichen Angelegenheiten und berät und unterstützt den Stiftungsvorstand bei den Geschäften der laufenden Verwaltung. Der Stiftungsratsvorsitzende vertritt die Stiftung bei Rechtsgeschäften gemeinsam mit dem Vorstand.
Medienmanager an der Spitze des Stiftungsrats
Stefan Hilscher an der Spitze des Stiftungsrats war 45 Jahre lang als Journalist und Medienmanager unter anderem bei der Augsburger Allgemeinen, DuMont (Köln), dem Berliner Verlag und der Süddeutschen Zeitung. Er ist Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Digitalpublisher und Zeitungsverleger mit Sitz in Berlin. Stefan Hilscher freut sich über die Aufgabe: „Das Staudenschloss in Mickhausen zu neuem Leben zu erwecken, also über 500 Jahre Geschichte wieder erlebbar zu machen, ist eine herausragende Aufgabe. Was die Hermann-Messerschmidt-Kulturerbe-Stiftung mit Wolfgang Knabe an der Spitze bislang bereits geleistet hat, kann gar hoch genug wertgeschätzt werden. Deshalb habe ich gerne den Vorsitz im Stiftungsrat übernommen, um gemeinsam mit ausgezeichneten Kapazitäten ein Juwel mitten im Landkreis Augsburg zu schaffen.“ Der 66-Jährige aus Augsburger schaut voraus: „Jetzt gilt es, das künftige Museum, Zentrum für Tagungen und Konzerte zu einem wunderbaren Ort der Begegnungen zu machen. Im Idealfall gewinnen wir dazu weitere Spenderinnen und Spender, die Lust auf so ein herausragendes Projekt haben.“ Stellvertreter im Stiftungsrat ist Prof. Hermann Schäfer. Der Historiker ist Gründungspräsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das Problem wird sein, dass bei der Eröffnungsfeier "ganz normale Leute" wohl nicht eingeladen werden und auch gar nicht erwünscht sind. Das wird was für die oberen Zehntausend, da bin ich mir ziemlich sicher. Der Rest darf davon in der Zeitung lesen. Die Mickhauser werden davon wahrscheinlich am wenigsten profitieren. Ja, natürlich ist es schön, wenn so ein altes Gemäuer wieder zum Leben erweckt wird, aber von innen werden es nur die Betuchten sehen ...
Man kann das Ganze aber auch mit ständigen Berichten und Wiederholungen langsam überfrachten.
Was spricht eigentlich dagegen,
wenn so ein tolles "früheres Schloss" wieder in einen ähnlichen "Urzustand" zurück versetzt wird und es dafür "Geldgeber" gibt?
Richtig NIX,
ich freue mich nämlich über jeden Beitrag in unseren Zeitung, wenn über den Fortschritt der Arbeiten berichtet wird.
Ein Teil der Außenanlagen "der Orangerie"
https://www.augsburger-allgemeine.de/schwabmuenchen/Mickhausen-So-soll-die-Orangerie-am-Staudenschloss-in-Mickhausen-aussehen-id58880321.html
ist ja schon fast fertig gestellt und ich freue mich auf die "Eröffnungs-Feier" nach der Fertigstellung, wo mich sicherlich wie jetzt schon manchmal, deswegen der Weg ganz schnell nach Mickhausen führen wird, weil ich auf solche "Altertümlichen Burgen und Schlösser" von Haus aus stehe!