Ankerfiliale in Mering wird vorbereitet
Die Belegung ist bald möglich
Wie kurz gemeldet, wird auch nach der Auflösung des umstrittenen Ankerzentrums in Donauwörth an der geplanten Dependance in Mering festgehalten und die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme laufen bereits. Ursprünglich sollte das große Ankerzentrum von Donauwörth nach Kempten verlegt werden. Doch wegen des massiven Widerstands aus Kempten ist dieses Vorhaben gescheitert. Nun wurde bekannt, dass das große Ankerzentrum durch ein Netzwerk mit einem Behördenzentrum in Augsburg und sieben Unterkunftsablegern mit insgesamt knapp 1200 Plätzen ersetzt werden soll. Zu diesen wird auch die Einrichtung in Mering gehören. Zurzeit finden auf dem Gelände noch einige kleinere bauliche Maßnahmen statt. So werde etwa im Außenbereich eine Einzäunung sowie ein Wachcontainer errichtet. Im Inneren der Unterkunft werden in den Büroräumen, Sanitärräumen und im Cateringbereich Restarbeiten erledigt. Als Präventionsmaßnahme gegen Sachbeschädigungen wird das leer stehende Gebäude seit Mitte April 2019 durch einen Sicherheitsdienst überwacht. Wann genau die Anker-Außenstelle in Mering in Betrieb geht, steht noch nicht fest. Laut Karl-Heinz Meyer, Pressesprecher der Regierung von Schwaben, könnte die Belegung im Laufe des dritten Quartals beginnen. Die Pläne für die Unterkunft in Mering stießen auf viel Skepsis. Innenminister Joachim Herrmann hatte bei einem Krisengespräch mit Bürgermeister und Landrat zugesichert, dass die Unterkunft nicht bis zur genehmigten Obergrenze von 176 Flüchtlingen belegt wird.
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