Ein Schwede schätzt Weizen und Weißwürste in Wehringen
Robert Merk erzählt, wie er als junger Mann in die Schweiz zog und später in Gotland eine Heimat fand
Fast 1500 Kilometer trennen Robert Merk von seiner Heimatgemeinde Wehringen, die der 73-Jährige schon als Heranwachsender verlassen hat. Doch immer wieder zieht es ihn vom schwedischen Gotland zurück in das Dorf im Augsburger Land, wo er mit seinen drei Brüdern Alfred, Anton und Hans aufgewachsen ist. So amüsierte er sich kürzlich beim Wehringer Maibaumfest mit seiner Frau Helena, bevor es in wenigen Tagen wieder zurück in seine Wahlheimat Visby an der Westküste der Ostseeinsel geht.
In der Frühlingsstraße steht das Elternhaus der vier Buben. „Wir sind alle daheim geboren und haben nicht nur in den Wertachauen gemeinsam manchen Unsinn angestellt“, erinnert sich der heute 80-jährige Hans Merk, der Altbürgermeister und Ehrenbürger seiner Gemeinde ist. Alfred und Anton leben nicht mehr, sodass die Verbindung zwischen den beiden anderen Brüdern besonders eng ist. Schon früh stand für Robert fest, dass er von seinem Dorf hinaus in die Welt will: „Ich hatte damals meinen eigenen Sturkopf“, erzählt er. So ging er nach seiner Ausbildung zum Maschinenschlosser bei Hoechst mit 19 Jahren zunächst in die Schweiz, kurze Zeit nach Frankreich und anschließend nach Schweden, wo er sich als Berufsschullehrer für Feinmechanik weiterbildete.
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