Baugebiet im Königsbrunner Osten nimmt die nächste Hürde
Plus Soll ein Wall oder eine Mauer das Baugebiet im Königsbrunner Osten begrenzen? Der Stadtrat hat über diese Frage ebenso entschieden, wie über eine neue Kita.
Der Königsbrunner Stadtrat hat einen weiteren Schritt hin zum Abschluss des Bebauungsplans 7C „Östliche Stadtranderweiterung“ getan. Bei der jüngsten Sitzung beschloss er vier kleinere Anpassungen des sogenannten „Umgriffs“ – also des Gebiets, für das der Plan gültig ist und dessen Grundstücke ins Umlegungsverfahren kommen.
Weil dabei auch zusätzliche Flächen für eine Erweiterung der geplanten Lärmschutzwand einbezogen wurden, diskutierten die Räte, ob eine Wand oder ein Wall die bessere Lösung sei. Eine Wand brauche wenig Platz, stellte Werner Lohmann, der Leiter der Stadtplanung, fest, für einen Wall gebe es nicht genug Flächen. „Das ist nicht der Weisheit letzter Schluss“, wandte Florian Kubsch (SPD) ein: „Wir kriegen damit eine ,Stadtmauer‘ fast um die halbe Stadt rum.“ Auch Doris Lurz (Grüne) argumentierte für einen Wall. „Den könnte man auslaufen lassen, eine fünf Meter hohe Wand hört abrupt auf.“ Eine Wand benötige weniger Pflegeaufwand als ein Wall, führte Bürgermeister Franz Feigl an, und Helmut Schuler (Freie Wähler) verwies auf die Schallschutzwand an der Südseite der Gartenstraße: „Da sieht es immer sehr sauber und ordentlich aus, in einem bepflanzten Wall verfängt sich oft Unrat.“ Letztlich stimmten nur die drei SPD-Stadträte gegen diesen Punkt, drei andere Anpassungen wurden einstimmig oder mit großer Mehrheit angenommen.
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