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Behinderte: Eine Erbschaft macht Hilfe noch stärker
Behinderte
02.10.2015
Eine Erbschaft macht Hilfe noch stärker
Edith Gröger (vorne), stellvertretend für viele körperbehinderte Menschen, bei der Stiftungsgründung mit (von links) Susanne Stippler (von der Stadtsparkasse Augsburg, Stiftungsberatung) und Cornelia Kollmer (Vorstandsmitglied), vom Fritz-Felsenstein-Haus aus dem Vorstand Gregor Beck, Werner Alig und Michael Amberg.
Foto: Claudia Deeney
VonClaudia Deeney
Das Fritz-Felsenstein-Haus kann nun auch auf eine Stiftung bauen
Frei sein in den eigenen Entscheidungen – und wenn es nur um so einfache Dinge geht, wie beispielsweise um die Frage, wann gehe ich einkaufen, wie lange möchte ich abends dass Licht anlassen, um zu lesen. Dies ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Doch für körper- und mehrfachbehinderte Menschen ist das keineswegs die Normalität. Auch hier ist das Fritz-Felsenstein-Haus in Königsbrunn vielen Betroffenen eine Hilfe. Und eine große Erbschaft machte nun eine Stiftung möglich, die dies unterstützt.
Wenn die Eltern nicht mehr in der Lage sind, sich um ihre behinderten Kinder zu kümmern, bleibt diesen oft nur der Weg in eine stationäre Betreuung. Und dort ist oft kein individueller Tagesrhythmus möglich und ein selbstbestimmtes Leben eher die Ausnahme.
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