Kein Grund zum Jubeln in der Siedlung im Jubiläumsjahr
Der Quartiermanager Bernd Beigl braucht eine Auszeit und der Siedler-Chef stellt seine Kandidatur zur Neuwahl in Frage. Was die Gründe dafür sind.
Beim Neujahrsempfang in der Siedlung, der in der Grundschul-Aula stattfindet, wird es wenige guten Nachrichten fürs neue Jahr geben: Denn Quartiermanager Bernd Beigl überlässt sein Büro am Wertachplatz einer Vertretung und nimmt sich ab 10. Januar eine mehrmonatige Auszeit. Damit fehlt ein wichtiger Ansprechpartner für die Bürger in der Siedlung, die heuer ihr 80-jähriges Bestehen feiert. Dem Jubiläum fehlt noch der Anlass zum Jubeln, denn im Stadtteil gibt es keinen Hausarzt mehr, keine Sparkassen-Filiale und keinen Supermarkt (wir berichteten); für Letzteren laufen zwar Verhandlungen, deren Ergebnis aber völlig offen sind.
Als „Kümmerer“ für die Siedler hatte Beigl vergangenes Jahr versucht, mit Bastel- und Elterntreffen sowie anderen Veranstaltungen für eine Belebung zu sorgen. Das sogenannte Quartiersmanagement bildet einen wichtigen Baustein in einem integrierten Handlungskonzept, mit dem die Stadtverwaltung die Siedlung fit für die Zukunft machen will.
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