Mütter zeigen Herz für Hebammen
Geburtshelferinnen drohen zum Spielball zwischen Versicherungen und Politik zu werden
Bobingen/Schwabmünchen Werdende Mütter bangen derzeit mit ihren Hebammen und teilen die Sorgen um deren berufliche Absicherung. Die deutschen Geburtshelferinnen fürchten nämlich um ihren Schutz durch eine Haftpflichtversicherung. Politiker in Bund und Land streiten derweil, wie das zu lösen sei.
Sorgen haben auch die Frauen, die derzeit am Geburtsvorbereitungskurs von Hebamme Katrin Reichinger an der Wertachklinik Bobingen teilnehmen. Für sie ist eines klar: „Wir wollen unsere Hebammen behalten und auch weiterhin die Möglichkeit haben, an einer kleinen Klinik unsere Kinder zu bekommen“, sagt eine der Mütter. Infrage stellt dieses Angebot der Vorstoß eines Haftpflichtversicherers: Er hat den freien Hebammen zum 1. Juli 2015 die Versicherung gekündigt – und das, nachdem horrende Beitragserhöhungen, bis zu 20 Prozent, in Kauf genommen wurden.
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