Plus Schwabmünchens Bayernliga-Trainer Paolo Maiolo ist sauer auf die aktuellen Zuschauerregelungen. Das eigentliche Problem liegt aber woanders.
Am Wochenende, wenn in der Bayernliga und in den anderen Spielklassen der Ball wieder rollt, sind nur grundsätzlich 200 statt der ursprünglich angepeilten 400 Fans im Stadion erlaubt. Das Interesse am Derby zwischen Schwabmünchen und Schwaben Augsburg dürfte aber weitaus größer sein. Das heißt: Viele Fans bleiben draußen und werden die Begegnung nicht hautnah miterleben. Sie können das Spiel nur über den Liveticker im Internet verfolgen oder sich aus der Zeitung informieren. Das ist bitter für die Fans. Und für den Sport, der auf die Unterstützung der Fans baut.
Für Vereine eine Verpflichtung
Dass Paolo Maiolo Politiker für die Situation verantwortlich macht und dazu aufruft, kein Fußballer soll „die beim nächsten Mal“ wählen, ist überzogen. Schließlich geht es bei der ursächlichen Corona-Pandemie nicht allein um Politik oder Fußball. Es geht um ein historisches Problem, dass alle betrifft und angeht. Jetzt auch die Vereine – für sie ist die aktuelle Situation nämlich eine Verpflichtung. Sie müssen mit der neuen Regelung verantwortungsbewusst umgehen. Ansonsten könnten neue Einschränkungen drohen. Damit ist dann niemandem geholfen.
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