Das Wasser in der Stadt wird teurer
Schwabmünchen erhöht die Wasser- und Abwasserpreise. Außerdem soll die Plakatierung neu geregelt werden.
Jetzt ist es amtlich: Für Wasser und Abwasser müssen die Schwabmünchner tiefer in die Tasche greifen. Nach elf Jahren hat der Stadtrat in seiner aktuellen Sitzung am Dienstagabend erstmals wieder eine Erhöhung beschlossen. Sie wurde nötig, weil die Stadt in Sachen Wasser stets kostendeckend arbeiten muss. Nimmt sie zu viel ein, sinkt der Preis, fährt sie ein Defizit ein, steigt der Preis.
Durch den Bayerischen Kommunalen Prüfungsdienst wurden die Beiträge und Gebühren nun neu kalkuliert. Prüfer Herbert Micheler stellt die komplizierten Berechnungen in der Sitzung vor. Das Ergebnis davon ist allerdings recht einfach erklärt: Pro Kubikmeter Wasser – das entspricht 1000 Liter – zahlen die Schwabmünchner künftig statt 89 Cent 1,17 Euro. Die Grundgebühr steigt von zwei auf drei Euro im Monat also von 24 auf 36 Euro im Jahr. Für einen Vier-Personen-Haushalt, der im Durchschnitt 140 Kubikmeter Wasser jährlich benötigt, bedeutet das einen Anstieg der Kosten von bislang knapp 150 Euro auf knapp 200 Euro. Die Preiserhöhung fürs Wasser gilt nicht für die Ortsteile, die ans Staudenwasser angeschlossen sind. Das sind Leuthau, Birkach, Klimmach und Schwabegg.
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