Der Weltkrieg in Bobingen und in Aniche
Im Annahof sind die Auswirkungen in zwei heute befreundeten Städten zu sehen
In diesem Monat jährt sich zum 100. Mal das Ende des Ersten Weltkrieges. Der Verein „Gegen Vergessen - Für Demokratie“ erinnert an diesen Jahrestag mit der Ausstellung „Erster Weltkrieg in Bobingen und Aniche“ im Evangelischen Forum Annahof in Augsburg vom 5. bis 29. November. Diese Ausstellung zeigt den Kriegsalltag jener Jahre im Vergleich einer bayerisch-schwäbischen und einer nordfranzösischen Stadt. Letztere war Kriegsschauplatz und wurde durch den Krieg schwer gezeichnet. Heute sind beide Orte durch eine Städtepartnerschaft verbunden.
Die Ausstellung versucht, Brücken zu bauen, Erinnerung wach zu halten und Verständnis zu schaffen. Vergleichbare Projekte von Kommunen, die gegenseitige Geschichte kennenzulernen, gibt es wenige. Zu sehen war die Dokumentation bereits in Aniche und ab September 2014 für über vier Monate im Rathaus von Bobingen. Damals erinnerte sie an den Beginn des Ersten Weltkriegs, der 1914 ausbrach. Zwei Jahre lang hatten Mitglieder der Archivgruppe des Heimatvereins D’ Hochsträßler recherchiert und geforscht. Das Ergebnis präsentieren sie in einer Dokumentation auf 73 Tafeln.
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